FAQ – oft gefragt, hier beantwortet.

von Bine | was eigenes

Hin und wieder bekomme ich Fragen rund um meinen Blog, mein Equipment (Kamera, Nähmaschine, Plotter) gestellt. Hier sind meine Antworten:

FAQ – oft gefragt, hier beantwortet.

Wie kamst Du zum Bloggen?

Wie die Jungfrau zum Kinde. Ende 2007 war ich im Internet auf der Suche nach irgendwas. Zufällig klickte ich auf einen Blog, den es heute leider leider nicht mehr gibt. Ich war sofort begeistert und gefangen von diesem Online-Tagebuch. In den darauffolgenden Tagen habe ich immer wieder diesen Blog angeklickt, habe gelesen und gescrollt und gelesen und gescrollt und von dort bin ich über die sog. Blogroll auf andere Blogs gestoßen. Schnell war der Wunsch da: Das will ich auch machen. Sofort.

Artikel zum Thema, wie ich zum Bloggen kam und warum ich das mache, habe ich hier schon einmal veröffentlicht:

–> I love to blog 
–> Ich schreibe, weil ich gern schreibe.
–> Blog dich glücklich.
-> Wer ist eigentlich diese Bine?

Was bedeutet für Dich das Bloggen?

Anfangs war es für mich einfach nur ein riesengroßes Abenteuer in diese Blog-Community einzutauchen, Gleichgesinnte virtuell zu treffen und mich auszutauschen. Das Bloggen förderte meine kreative Ader, die während meines Büro-Alltag-Jobs ziemlich eingeschlafen war. Plötzlich hatte ich wieder Lust Dinge mit meinen Händen zu machen, diese auf meinem Blog zu zeigen und mich darüber mit anderen auszutauschen.

Heute ist mein Blog eine wunderbare Mischung aus einer riesengroßen Portion Freude & Spass und einem Job. Hin und wieder veröffentliche ich Beiträge, DIY-Ideen oder Rezepte in Kooperation mit Unternehmen.

Worüber bloggst Du und wie oft?

In meinem Blogprofil steht von allem etwas und von jedem ein bißchen. Diese Aussage trifft nach wie vor genau die Inhalte meines Blogs. was eigenes ist ein Gemischtwarenladen.

Ganz oben auf der Liste steht natürlich die Liebe zu D.I.Y., zu Stoffen, Wolle, Garn und Papier. Gleich danach kommen meine weiteren Leidenschaften: die Fotografie, das Lesen von schönen oder spannenden Büchern, Erlebtes, Gesehenes, Gedankeschnipsel und ein Schuss Persönliches. Ich habe schon immer gerne Gedanken niedergeschrieben, in Tagebüchern, in Briefen, in meine Notizbücher.

Wie kam es zu dem Namen ‘was eigenes’?

Ich bin ein riesengroßer Loriot Fan. Neben all den herrlichen Hoppenstedt-Sketchen liebe ich den Sketch “Das Jodeldiplom”. Evelyn Hamann wird am Ende dieses Sketches interviewt, wieso sie ein Jodeldiplom macht. Ihr Antwort:” Da habe ich was in der Hand. Und ich habe als Frau das Gefühl, dass ich auf eigenen Füßen stehe. Da habe ich was eigenes.” Als ich damals über meinen Blognamen nachdachte, fiel mir dieser Sketch ein. Und dann hatte ich ‘was eigenes’.

Heißt Du wirklich Hoppenstedt mit Nachnamen?

Nein. :-)) Irgendwann fingen einige Bloggerinnern an, mich so anzuschreiben… eben weil … siehe oben. Seither höre ich auf Frau Hoppenstedt, oder auf Frau Hoppi.

Mit welcher Kamera fotografierst Du:

Weihnachten 1990, ich war 15 Jahre alt, habe ich meine allererste Spiegelreflex Canon vom Christkind bekommen. Damals noch analog. Seither schleppe ich immer eine Kamera mit mir rum. In unserem Abibuch stand unter meinem Namen u.a. “Nie ohne meine Kamera!” :-)

Nach den analogen Kameras folgten digitale. Zunächst eine Canon 60D und dann eine Fujifilm X-T2. Mit dieser Kamera fotografiere ich seit einigen Jahren und ich liebe sie, denn sie ist leicht und handlich.

Welche Objektive nutzt Du?

Früher, als ich noch mit der Canon Kamera geknipst habe, kamen verschiedene Objektive zum Einsatz. Heute steckt auf meiner Fujifilm Kamera das Objektiv Fujifilm Fujinon XF18-55mm 2.8-4.0.

Mit welchem Programm bearbeitest Du Deine Fotos?

Ich bearbeite alle meine Blogbilder mit Lightroom. Alle, bis auf die 12 von 12 Bilder. Da gebe ich mir ehrlich gesagt nicht so viel Mühe. Das sind spontane Schnappschüsse aus dem Leben und so dürfen sie aus aussehen.

Ansonsten, wie gesagt, Lightroom. Danach öffne ich die Bilder in Photoshop Elements. Damit wähle ich den entsprechenden Ausschnitt des Fotos aus oder ich erstelle Collagen. Zum Beispiel für Pinterest.

Tipps rund ums Fotografieren findest Du hier -> klick.

Mit welcher Nähmaschine nähst Du?

Ich liebe die uralte Pfaff meiner Mama. Mit ihr habe ich meine allerersten Näharbeiten genäht. Als ich damals dann ganz gut im Schminktäschchen-Geschäft war, kaufte ich mir eine Janome Horizon. Die näht einfach flotter. Heute nähe ich mal mit der Pfaff, mal mit der Janome. Kommt darauf an, was ich nähe.

Mit welcher Stickmaschine stickst Du?

Die Stickmaschine steht mittlerweile still. Da ich keinen Dawanda Shop mehr habe und auch keine Schminktäschchen mehr verkaufe, sticke ich auch kaum noch Bilder und Wörter.
In meinem Nähzimmer steht eine Brother Innov-is 700 E II USB. Mittlerweile ist sie ein Auslaufmodell. Ich würde mir jederzeit wieder eine Brother Stickmaschine kaufen.

Was für einen Plotter hast Du?

Der Plotter hat so ein bisschen die Nähmaschine abgelöst. Ich schneide Folien mit dem Scan’n Cut von brother aus.

Wo kaufst Du Deine Stoffe?

Früher bin ich oft und gerne über Stoffmärkte gebummelt. Da ich heute nicht mehr so viel und so oft nähe, fahre ich meist gezielt in einen kleinen Stoffladen nach Frechen oder zu Stoff und Stil nach Köln und kaufe dort ein. Manchmal bestelle ich auch im Internet Stoffe, aber eigentlich möchte ich die Stoffe erstmal fühlen, bevor ich kaufe.
Stoffschnäppchen kann man auch im Ausland machen – also z.B. in amerikanischen Online-Shops. Hier müßt Ihr aber unbedingt die Zollgebühren beachten!

Darf ich z.B. das Leseherz nachnähen und verkaufen?

Diese Frage, ob meine Nähideen, bzw. -anleitungen nachgenäht werden und dann verkauft werden dürfen, die bekomme ich ganz oft gestellt. Deswegen hier für alle: Ja, Ihr dürft das Leseherz oder den Heinrich oder die Minibuch-Hüllen nähen und verkaufen. So lange Ihr damit nicht in die Massenproduktion geht, ist das für mich okay. Ausserdem würde ich mich freuen, wenn Ihr die Quelle des Schnittmusters nennt (meinen Blog), wenn Ihr danach gefragt werdet. Sharing is caring.

Kommst Du eigentlich gebürtig aus Köln?

Nein.  Geboren bin ich am Niederrhein. Meine Großeltern waren waschechte Kölner, mein Papa hat seine Kindheit in Köln-Sülz verbracht und so waren und sind wir heute noch familiär mit diese Stadt verbunden. Schon als Kind habe ich mir gewünscht: wenn ich groß bin, möchte ich in Köln leben. Diesen Wunsch habe ich mir tatsächlich eines Tages erfüllt. Und, ich bin hier hängen geblieben.

Was hast Du vor Deinem Leben als Bloggerin gemacht?

Nach dem Abi habe ich erstmal ein Jahr als Au-pair in den USA gearbeitet. Danach bin ich in meine Lieblingsstadt Köln gezogen und habe dort in einem groooßen Hotel eine Ausbildung zur Hotelfachfrau gemacht. Gleich danach habe ich im Sales & Marketing Büro angefangen und haben dann in zwei weiteren Kölner Hotels im Sales gearbeitet.

Die Fragen zu meinem Dawanda Shop sind nicht mehr aktuell. Dieses online Verkaufsportal hat seine Türen mittlerweile geschlossen. Ich lasse die beiden Fragen und meine Antworten dennoch hier stehen:

Wann und warum hast Du Deinen Dawanda Shop eröffnet?

Als meine Freundin mit ihrem ersten Kind 2006 schwanger wurde und mir erzählte, dass sie sich von Herzen eine bunte Patchworkdecke wünschen würde, habe ich damals todesmutig meine Nähmaschine wieder raussgekramt, Stoffe bestellt und genäht, was das Zeug hält. Ich fing an Kleinigkeiten, wie U-Heft-Hüllen, Lätzchen, Rapskernkissen und co. zu nähen. Dann, wieder durch einen Zufall, landete ich bei Dawanda. Schnell war der Wunsch da, ebenfalls einen Shop zu eröffnen. Das war im Sommer 2007. Kurz darauf entdeckte ich die Bloggerwelt, wurde mit Inspirationen und Anregungen überschüttet und so kam eines zum anderen.

Anfang 2011 endete meine Elternzeit und ich musste mich entscheiden: zurück in meinen alten Beruf, oder den Ausbau meines Shops zu fördern? Ich habe mich für letzteres entschieden und bin damit heute rundum glücklich.

Wie ich meinen Weg zur Online-Shop-Betreiberin fand, das habe ich in einer Reihe von Postings beschrieben und erklärt -> klick.

Gewerbe-Anmeldung und Unternehmensführung:

Ich bekomme immer mal wieder Emails mit einer Menge Fragen, wie zum Beispiel, was ich für ein Gewerbe angemeldet habe, was der Unterschied zwischen einen Kleinunternehmer-Gewerbe und einem “normalen” Gewerbe ist, ob man mit dem Besitz eines Gewerbescheines bei Händlern günstigere Konditionen bekommt, ob sich das alles lohnen würde, was man überhaupt damit verdient, und so weiter und so fort. Ich bin da nicht die richtige Ansprechpartnerin für Euch und fühle mich nicht in der Lage einzelne Unternehmensberatung anzubieten. Viele Infos bekommt Ihr online. Und wenn dann immer noch Fragen offen sind, dann macht am besten einen Termin bei Eurem ortsansässigen Gewerbeamt.

Noch mehr Fragen? Dann schreibt mir gerne eine Email oder hinterlasst einen Kommentar.
info[at]waseigenes.com

Und hier gibt es ebenfalls noch eine Menge Fakten zu mir -> klick.

Liebe Grüße
Bine