~ Werbung ohne Auftrag | selbst gekauft | Buchtipp: Enna Andersen und die Tote im Mai ~
Enna Andersen ist mir im Urlaub über den Weg gelaufen. Eigentlich bin ich ja Team “Familiengeschichten”, Geschichten, die über einen langen Zeitraum erzählt werden, mit Rückblicken, Intrigen, Bedrohungen, leidenschaftlichen Verbindungen… sowas halt. Aber hin und wieder darf es gerne auch mal ein Krimi sein. Mit Dupin bin ich diesen Sommer auch wieder in die Bretagne gereist und habe ihm geholfen, einen kniffeligen Fall zu lösen. Jedenfalls stolperte ich über Enna, überflog kurz den Klappentext und kaufte mir das Buch Enna Andersen und die Tote im Mai.
Enna Andersen und die Tote im Mai
Enna Andersen ist nicht so glücklich darüber, dass sie nach ihrer längeren Auszeit nun diese kleine Sondereinheit in Oldenburg führen soll. Zusammen mit ihren neuen Kollegen Pia Sims und Jan Paulsen soll sie sich sogenannten Cold Cases, also Fälle, die in der Vergangenheit nie gelöst wurden, widmen.
Enna, Pia und Paulsen müssen sich erstmal zusammenraufen, denn keiner der Dreien möchte diesen Job machen. Paulsen sieht diese Stelle als letzte Chance, als Möglichkeit nochmal zu überdenken, ob er bei der Polizei bleiben oder, ob er komplett aussteigen soll. Pia, eine clevere, sehr engagierte und frisch gebackene Kommissarin, steht unter der Fuchtel ihres Staatsanwalt-Onkels, der meint, dass die junge Frau da erstmal ganz gut aufgehoben ist.
Enna Andersen und die Tote im Mai ist der zweite Band dieser Kriminalreihe, was ich aber natürlich erst im Nachhinein gesehen und kapiert habe. Aber egal, man muss die Bücher nicht unbedingt der Reihe nach lesen. Was das Privatleben der drei Ermittler betrifft, wäre das natürlich von Vorteil, aber clevere Leser verstehen die Hintergrundgeschichte auch dann, wenn sie nicht chronologisch gelesen wird ;-)