Adventskalender der guten Gedanken & Wünsche {Türchen Nr. 20}
Es kommt nicht darauf an, wie alt man wird,
sondern wie man alt wird.
Letzte Woche, irgendwann, stand ich im Auto an der Ampel, als eine Mutter mit ihrem Kleinkind über die Straße hetzte, das Kind hinter sich herziehend. Die Kleene musste ihr Tempo beschleunigen, doch statt zu rennen, fing sie an zu hüpfen. Ich musste lächeln, fast schon lachen, weil ich beim Anblick der kleinen Maus dachte: Wir Erwachsene, wir hüpfen viel zu selten. Entweder sitzen, stehen oder rennen wir.
Am Tag darauf erzählte ich meinen Kindern von dem kleinen Mädchen und fing dabei an zu hüpfen – ich musste ja meine Geschichte richtig veranschaulichen. Abgesehen davon, dass die Kids von ihrer alten albernen Mutter etwas genervt waren, haben wir uns doch alle drei kaputt gelacht.
Lachen ist die Sprache der Seele und Hüpfen und Tanzen steigert prompt die Laune und man fühlt sich auf der Stelle wieder jung. Okay, sagen wir jünger. Ich empfehle Euch also heute: Lasst mal den Clown raus, dreht die Musik auf, tut’s wie die Kinder, hüpft, springt, tanzt!
Liebe Grüße
Bine
3 Kommentare
Das sind wahre Worte. Das wie ist gerade wichtiger denn je. Wie feiern wir? Wie schließen wir niemanden aus, wie nehmen wir alle mit und wie fühlt sich niemand bevormundet und ausgeschlossen. Schwierug, da nicht in in Schnapostmung zu verfallen und einfach zu hüpfen. Einen schönen 4. Advent!
Wenn man Hopserlauf macht kann man keine schlechte Laune (mehr) haben. Das hilft echt….
Schönen vierten Advent.
Das erinnert mich jetzt an eine Folge meiner Lieblingsserie “The Middle” da geht es auch darum das Erwachsene mal wieder hüpfen sollten, die Mutter macht sich lächerlich vor den Kindern und ihrem Mann aber sie fühlte sich danach wieder glücklich und jung. Nicht zu vergessen im Sommer das Hüpfen in andere Dimensionen durch den Rasensprenkler (das wird von der heutigen Generation auch total vernachlässigt, da lachte mein Sohn mich nur aus als ich ihm das im Sommer vorführte)
Liebe Grüße Kathrin