Schon länger wollte ich dieses Posting schreiben, heute komme ich endlich dazu. Anfang Januar habe ich mein erstes “What’s in name?”- Buch gelesen und zwar zum Thema Farbe: “Oskar und die Dame in Rosa” von Eric-Emmanuel Schmitt.
Es ist ein ganz kleines Büchlein mit ganz viel Inhalt. Eine traurige Geschichte, von einem kleinen Jungen namens Oskar, der schwer krank ist und auch weiss, dass er sterben wird. Seine Eltern sind zu feige mit ihm darüber zu sprechen. In der Klinik, lernt er dann Oma Rosa kennen, die ihm rät jeden Tag wie zehn Jahre zu leben und so durchlebt Oskar im Schnelldurchlauf Pubertät, Midlife-Crisis und Alter. Seine Gedanken schreibt er jeden Tag in einem kleinen Briefchen an den lieben Gott. Zum Weinen schön!
9 Kommentare
das ist ein wunderschönes Buch…habe es schon in meiner Klasse ausliegen gehabt und Stellen
daraus vorgelesen…Kinder sprechen plötzlich über die traurigsten dinge..
LG Barbara
Ja es ist eines der schönsten und besten Bücher, die ich je zu diesem Thema gelesen habe…und es stimmt…Kinder gehen sehr ernst und weise mit diesem Thema um und wir haben viel von und aus diesem Buch gelernt, denn auch wir haben ein Kind, das sicher eher gehen muss wie wir.
LG
Gundel
Liebe Bine,
ich habe das Buch zwar bis jetzt noch nicht gelesen, kenne es aber gut, weil mir meine Freundin, die in einem Hospiz arbeitet, sehr viel darüber erzählt hat. Ja, zum Weinen schön, das trifft es wohl am besten!
Vielen Dank für den Buchtipp!
Leider ging das alles an mir vorbei, hätte gerne mitgemacht. Lese sogar gerade ein Buch mit Ortsbezeichnung im Titel.
LG
Chris
Das ist ein schönes und trauriges Buch zugleich, nett das Du es vorgestellt hast.
LG Waltraud
Ich muss mir das Buch auf meine Wunschliste setzen. Klingt sehr interesant.
LG, Bek
Hallo Zusammen,
all diejeningen, die es noch nicht gelesen haben, sollten es schleunigst tun- geht ganz schnell an einem Tag.
@Gundel- Dein Kommentar hat mich sehr berührt. Ich komme später mal bei Dir vorbei…
@Vincibene: ich glaube nicht, dass es schon zu spät ist. Du kannst Dich auf der website von “What’s in a name” sicherlich nicht registrieren…
Euch allen noch einen schönen Donnerstag!
LG, Bine
Ich habe das Buch auch die Tage gelesen. Ich habe mich tapfer bis zu Oskars letzten Sätzen gehalten. Aber als Oma R. dann die Abschlusszeilen geschrieben hat, musste ich sehr weinen. Erst danach war ich sehr erleichtert.
Es ist wirklich ein sehr schönes, nahegehendes Buch.
Gruß Anne
Das hört sich wirklich sehr dramatisch-traurig an. Ich muss immer Heulen, wenn ich so was lese.
Liebe Grüße, Birgit