Ende letzten Jahres war ich ja etwas frustriert, weil ich das Gefühl hatte gar nicht zum Lesen zu kommen, bzw. weil ich mir nicht die Zeit genommen hatte, mal ein schönes Buch zu lesen. Manchmal ist das einfach so. Da kommt man gefühlt zu nix oder andere Dinge haben einfach eine höhere Priorität. Meine Viruserkrankung eine Woche vor Weihnachten war zwar in vielerlei Hinsicht Mist, aber in zwei, drei anderen Hinsichten einfach wunderbar. Mit ganz viel Muse und einer Tasse Tee habe mein Nähzimmer aufgeräumt, sortiert und ausgemistet und mit noch mehr Muse und mehreren Tassen Tee habe ich in wenigen Tagen ein ganzes Buch verschlungen: Baba Dunjas letzte Liebe.

