Werbung für Diamant Gelierzucker* – Rezept: Erdbeer-Kokos-Marmelade
Ich bin ein großer Marmeladen-Fan! Ach nee, ich bin ja eigentlich ein großer Konfitüre-Fan. Terminologie-Haarspalterei, pfff! Erkläre ich später. Bei Nuss-Nougat-Creme sage ich zwar auch äusserst selten Nein, aber so ein Sonntagsbrötchen mit guter Butter (okay, bei uns steht immer Margarine auf dem Tisch, aber Butter klingt doch viel schöner) und einem oder zwei oder gar drei Klecksen Marmelade darauf… himmlisch.
Ich esse auf mein Marmeladenbrötchen auch sehr gerne noch eine Scheibe mittelalten Gouda. Oder Camembert. Kann das jemand nachvollziehen?
Unschlagbar: selbst gekochte Marmelade!
Es gibt viele gute Marmeladen und Konfitüren im Supermarkt, aber so eine selbst gekochte Marmelade schmeckt allein deswegen schon am besten, weil man weiß, was drin ist, weil man alles in den Topf schmeißen oder schütten kann, worauf man gerade so Lust hat, weil man von einer Sorte gleich gaaanz viele Gläser hat und weil man damit Freunde beschenken kann.
Alles in allem ist selbst gekochte Marmelade also unschlagbar. Besonders der Punkt “weil man alles in den Topf schmeißen oder schütten kann” gefällt mir. Kokossirup, oder Hugo. Amaretto, Gewürze, Kräuter oder weiße Schokolade. Genussvolle Vorstellung, nicht wahr? Ja, das steht bei mir als Nächstes auf dem Plan: Marmelade (Blaubeeren? Johannisbeeren? da bin ich mir noch nicht sicher) mit weißer Schokolade.
Kommen wir aber heute erstmal zu dieser leckeren Erdbeer-Kokos-Marmelade.
Innerhalb von 30 Minuten standen die gefüllten Gläser vor mir und werden aktuell vom Tochterkind, von diversen Nachbarn und natürlich von mir jeden Morgen genossen.
Und weil man mit einem Kilo Erdbeeren und einem Kilo Gelierzucker ziemlich viele Gläser füllen kann, habe ich flugs noch ein paar Marmeladentörtchen gebacken. Selbstverständlich möchte ich Euch auch dieses Rezept nicht vorenthalten… jedoch Geduld, meine Lieben! Eins nach dem anderen, wir beginnen mit dem Kochen der Marmelade.
Was bedeuten diese Zahlen? 1:1, 2:1, 3:1?
Sicherlich habt Ihr Euch schonmal gefragt, was es mit den verschiedenen Bezeichnungen des Gelierzuckers auf sich hat: 1:1, 2:1 und 3:1.
Dies sind weder Sportergebnisse, noch Maßstäbe, sondern die Angabe darüber, in welchem Verhältnis man Zucker und Früchte mischt und kocht. Vielleicht möchtet Ihr mal einen Blick auf die Diamant Gelierzucker* Verpackung werfen? Ahhh- richtig, da steht’s ja!
Nutzt man also Gelierzucker 1:1 – der traditionelle Klassiker unter den Gelierzuckersorten – wandern ein Kilogramm Zucker mit einem Kilogramm Obst oder Früchte in den Kochtopf.
Bei Gelierzucker, der in den Verhältnissen 2:1 oder 3:1 angeboten wird, kommen zwei, bzw. drei Teile Obst und ein Teil Zucker in den Topf. Die erste Zahl steht also für die Anteile der Früchte. Die Marmeladen oder Konfitüren sind demnach etwas weniger süß, weil ja mehr Obst und weniger Zucker drin sind.
Apropos Marmeladen und Konfitüren. Was ist denn nun was?
Wenn ich ehrlich bin, ich hab’s schon 100 mal gehört, kann es mir aber einfach nicht merken und werde auch weiterhin meine Marmeladen terminologisch falsch bezeichnen. Das ist mir ganz egal.
Die Konfitüren-Verordnung besagt nämlich, dass Erzeugnisse nur als Marmelade bezeichnet werden dürfen, wenn sie aus Zitrusfrüchten zubereitet werden. Ausserdem muss ein Kilo des Brotaufstriches mindestens 200 Gramm Früchte enthalten. Alle anderen Erzeugnisse sind demnach Konfitüren.
Wie auch immer- heut gibt’s Erdbeermarmelade mit Kokossirup und Kokosraspeln, kurz gesagt: Erdbeer-Kokos-Marmelade, gekocht mit Diamant Gelierzucker, der vor rund 50 Jahren von Pfeifer & Langen erfunden wurde… und jetzt kommt auch das Rezept für Euch:
Rezept: Erdbeer-Kokos-Marmelade
- 1 kg Erdbeeren, ohne Grün, geschnitten, gewaschen
- 1 kg Diamant Gelierzucker 1:1
- 40 ml Kokossirup (z.B. von Monin
- 80 g Kokosflocken
Die Erdbeeren waschen, vierteln, vom Grün befreien und mit dem Pürierstab pürieren. Dann zusammen mit dem Gelierzucker in einen großen Topf geben, aufkochen lassen und vier Minuten sprudelnd weiter kochen. Dabei immer schön umrühren.
Ist die Zeit rum, werden der Kokossirup und die Kokosflocken hinzugefügt und die köstlich duftende Marmelade randvoll in heiß ausgewaschene Gläser gefüllt.
Und kurz bevor Ihr die Marmelade … bzw. Konfitüre auf den sonntäglichen Frühstückstisch stellt, streut Ihr noch galant ein paar Kokosflocken drüber. Macht wahnsinnig viel her.
Leider muss ich jetzt die böse Mama spielen. Die, die immer sagt Jetzt nicht Kinder, später! Da dieses Posting nämlich doch länger als erwartet wurde, habe ich gerade spontan entschieden: Das Rezept für die Marmeladentörtchen gibt’s Morgen. Dann habt Ihr auch was, worauf Ihr Euch freuen könnt. So müsst Ihr das mal sehen.
In der Zwischenzeit träume ich von samtiger Marmelade mit weißer Schokolade und vielleicht ein paar Minzblättchen. Nur welches Obst soll ich einkaufen? Blaubeeren? Johannisbeeren? Oder vielleicht Stachelbeeren? Was meint Ihr?
Liebe Grüße
Bine
Hier findet Ihr das Rezept für die Marmeladentörtchen {klick}.
Letzte Aktualisierung am 16.09.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API