Werbung für Weinfreunde & Gewinnspiel ~
Rezept: Schweinefilet mit Sellerie-Kartoffelpüree ~
Mittagessen ist feeertig! Und was für ein leckeres Mittagessen! Ich konnte mich gerade noch beherrschen, nicht meinen Teller abzulecken. Wann habt Ihr das letzte mal euren Teller abgeleckt?
Wenn meine Oma früher für meine Schwester und mich gekocht hat, dann durften wir bei ihr immer unsere Teller ablecken. Das sagten wir natürlich nie Mama und Papa.
Nun, diesmal habe ich mich beherrscht, aber es fiel mir wirklich schwer.
Zartes Schweinefilet, cremiger Püree, ein feines Sößchen und Blutwurst! Pure Tafelfreuden!
Das Rezept ist von der einst jüngsten Sterneköchin Deutschlands – Maria Groß. Ich hab ihren kulinarischen Vorschlag etwas abgewandelt- wie, das erzähle ich weiter unten. Maria Groß war jedenfalls bei der Winzerin Judith Dorst-Fißler zu Besuch und zusammen haben die beiden eine Powerfrau-Folge für die Weinfreunde gedreht.
Ich mach’s, wie’s mir schmeckt.
Als ich mir die Zutatenliste durchlas, wurde ich erstmal etwas blass. Puh, das ist kein Zack-zack-ich-schmeiß-was-in-den-Topf-Essen; nein, das ist eher ein Am-Wochenende-habe-ich-mehr-Zeit-zum-Kochen-Essen.
Es war aber kein Wochenende und so habe ich mich von Maria Groß inspirieren lassen und auch von ihr gelernt, habe aber einige Punkte abgewandelt. Auch, weil ich die Zutatenliste vor dem Einkauf nicht richtig gelesen habe, … ähm, tja!
Das Originalrezept (Schweinefilet auf Kartoffel-Apfelstampf mit Blutwurst und einem Apfel-Sellerie-Rohkost-Salat) von Maria Groß findet Ihr hier. Auf der Seite der Weinfreunde könnt Ihr Euch auch das Video dazu ansehen und weitere Infos rund um das Weingut in Wörrstadt erfahren und lesen.
So habe ich das Schweinefilet gekocht:
Schweinefilet habe ich bisher immer roh in Scheiben geschnitten und diese von beiden Seiten in der Pfanne angebraten. Diesmal habe ich es wie Maria gemacht:
Das Schweinefilet im Ganzen rundherum in der Pfanne scharf angebraten, dann in eine flache Schüssel gelegt und 5 Minuten bei 150°, dann 30 Minuten bei 95° im Ofen garen lassen. Erst danach habe ich es in Scheiben geschnitten. Ich sag Euch: köstlich. Super zart, innen leicht rosa, einfach perfekt. Das werde ich ab sofort immer so machen!
Weitere Tipps & Tricks
Das Quitten-Senf-Sößchen:
In die Soße sollte eigentlich Portwein. Beim Einkaufen der Lebensmittel dachte ich – och, Portwein haben wir bestimmt zu Hause. Ihr müßt wissen, das Spirituosenregal ist nicht mein Fachgebiet. Das liegt bei meinem Mann.
Als ich vom Einkauf zurück war und den Mann bat, mir mal den Portwein zu reichen, schaute er mich verständnislos an: Portwein? Haben wir nicht. Hmpf. Dann muss es eben ohne gehen. Und das tut es:
Eine Zwiebel in schmale Streifen schneiden, in der Pfanne rösten. Einen Eßlöffel Senf und einen Eßlöffel Quittenmarmelade hinzufügen, mit Sahne auffüllen und alles ein bisschen einkochen lassen. Einfach nur: lecker!
Kartoffelpürree mit Sellerie und einem Schuss Lady Dorst
Wer zuhören kann und hinschaut, ist klar im Vorteil: Im Video schnippelt Maria Staudensellerie – was habe ich gekauft? Knollensellerie. Ich mag Knollensellerie, aber nicht so gerne roh als Salat. Der ist mir dann immer irgendwie zu staubig. Also habe ich kurzerhand dem Kartoffelpürree ein Update verpasst und – nicht, wie im Rezept angegeben, Apfel und Blutwurst untergehoben, sondern Selleriestücke.
Kartoffeln und Sellerie garen und mit etwas Milch, Muskat und einem Schuss Weißwein pürieren.
Hammer! Das mache ich jetzt öfter. Der Rohkostsalat fiel somit flach, war aber gar nicht schlimm!
Pure Begeisterung!
Apfelschnitzen und Walnüsse habe ich, wie angegeben, in der Pfanne geröstet, dann allerdings mit auf dem Teller angerichtet. Pure Begeisterung! Der süße Apfel, die leckere Soße, das Kartoffel-Sellerie-Püree und natürlich das zwarte Filet – alles in allem eine wahre Gaumenfreude!
Das i-Tüpfelchen, die Blutwurst, habe nur ich gegessen. Die sollte eigentlich ins Püree, aber mit Blutwurst kann ich meine Familie jagen. Deswegen musste ich sie leider alleine essen.
Was sagt Ihr zu dem Rezept? Würdet Ihr das auch kochen und essen wollen? Habt Ihr schonmal Marmelade in eine Soße gegeben und wie steht Ihr zu Blutwurst?
Mir hat es Spaß gemacht, mich an den Angaben und Tipps von Maria entlang zuhangeln und am Ende doch was eigenes gekocht zu haben.
Dazu schmeckt – ganz klar – ein Glas Grauburgunder Lady Dorst vom Weingut Dorst in Wörrstadt. Er ist trocken und spritzig und genau mein Fall! Die ehemalige Weinkönigin führt zusammen mit ihrer Schwester und ihrem Papa das Weingut in Rheinhessen.
Nun zum Gewinnspiel:
Zusammen mit Weinfreunde verlose ich heute drei Weinpakete mit jeweils 6 Flaschen Lady Dorst Grauburgunder.
- Hinterlasse einen Kommentar unter dieses Posting bis Sonntag, den 24. Februar 2019, 24 Uhr.
- Bitte schreibe Deine Email Adresse in das vorgesehene Feld. Sie ist nur für mich sichtbar und wird ausschliesslich für die Gewinnbenachrichtigung genutzt.
- Der Gewinner wird per online-Zufallsgenerator ausgelost. Im Falle des Gewinns werden die Daten an meinen Kooperationspartner Weinfreunde {REWE Wein Online GmbH} weitergegeben.
- Zur Teilnahme berechtigt sind natürliche Personen ab 18 Jahre, die einen ständigen Wohnsitz (und eine Lieferadresse) in Deutschland haben.
- Der Rechtsweg ist ausgeschlossen und der Gewinn wird nicht in bar ausgezahlt.
Mitmachen dürfen nur Leser, die auch gebratene Blutwurst mögen.
Kleiner Spaß! Ihr seid alle herzlich willkommen, an dieser Verlosung teilzunehmen. Ich wünsche Euch viel Glück!
Liebe Grüße, Bine
Die Verlosung ist geschlossen. Folgende Kommentar-Nummern haben gewonnen:
39 Kommentare
Das hört sich so so lecker an!! Da bekommt man sofort Hunger :D
Herzliche Grüße! ?
Liebe Bine,
allein das Wort “Blutwurst” erzeugt bei mir schon eine Gänsehaut. Ich muss aber zugeben, dass Deine Beschreibung echt gut klingt! Vielleicht sollte ich mal komplett verrückt sein und fancy Blutwurst testen, das erste Mal seit 1987?.
Bei der Verlosung bin ich gern dabei!
Liebe Grüße,
Maike
Das hört sich ja lecker an. Ich mache Schweinfilet auch seit einer Weile schon im Backofen. Das ist echt genial und man hat Zeit, die Beilagen zu kochen
Liebe Bine, ich habe mir am letzten Freitag schon das Video angesehen, wie Maria Groß dieses leckere Essen beim Weingut Dorst kocht. Da habe ich schon Hunger bekommen. Jetzt werde ich es auch mal ausprobieren, vielleicht mit dem passenden Wein. Aber definitiv ohne Blutwurst ?. Grüße Nicole
Hallo Bine, ich mag dein Rezept mit allen
Komponenten. Genial lecker, den Grauburgunder dazu
möchte ich gerne probieren. Grüsse von Waltraud
Das Rezept klingt super. Inkl. Blutwurst! Der Wein müsste ggf zwar warten bis ich abgestillt habe, aber freuen würde ich mich jetzt auch schon drüber ?
Sorry, aber ICH finde Blutwwurst klasse!!! Bin aber zu Hause damit ein Außenseiter ?!
Das liest sich wirklich gut und hört sich lecker an … werde ich mal nachkochen …
Mit Blutwurst kann ich durch Himmel & Äd umgehen.
Habe noch Sellerie eingefroren … und Schweinefilet habe ich auch da … also kanns gleich losgehen
Freue mich
… sehr lecker, und neuen Wein entdecke ich immer gerne! ??
das werde ich bestimmt nachkochen. da bekommt man schon beim lesen des Rezeptes Hunger.
Mjamm Mjamm….. Für meine Familie eher untauglich, aber ich würde das für meine Freundinnen kochen. Allerdings ohne Blutwurst – die fände keinen Abnehmer. Der Wein schon. Also Mädels, wenn ich gewinne: Frauenabend bei mir ???
Das mit dem Schweinefilet probiere ich auch aus. Ich brate nämlich auch immer die Scheiben. Wird geändert. ?
Sonnigen Sonntag,
Kathrin
Danke für den Tipp mit dem Schweinefilet, steht heute auf dem Speiseplan. Blutwurst habe ich leider nicht zuhause, aber das werde ich sicher irgendwann ausprobieren :)
Hallo Bine,
das klingt gut. Allerdings habe ich mich an Blutwurst bisher noch nicht ran getraut. Aber was nicht ist kann ja noch werden. Das Schweinefilet habe ich auch immer in Scheiben geschnitten und gebraten; bis mein Sohn mir mal ans Herz gelegt hat das nicht zu tun. Er hat nämlich vor einiger Zeit angefangen Koch Videos ( am liebsten Gordon Ramsey) auf YouTube zu schauen und die meisten Tipps sind da echt spitze. Ich brate es im Ganzen scharf an, wickel es in Alufolie und lasse es bei niedriger Hitze im Backofen nach ziehen. Aber dabei muss man die Zeit auch im Auge behalten. Aber ich denke , dass man mit jeder Methode Gefahr läuft das gute Stück Fleisch zäh und trocken zu garen.
Auf alle Fälle regt dein Rezept zum Nachkochen an.
Danke dafür,
Mella
Mmh, das klingt lecker, insbesondere das Püree und das Sößchen. Der Wein sieht aber auch vielversprechend aus :-)
LG Lex
Liebe Bine,
klingt extremst lecker, ich geb das Rezept mal weiter an den Mann, der kocht bei uns. Und – auch wenn er Kölner ist – werden wir wohl auch auf Flönz verzichten ;) Aber den Wein dazu nehmen wir gerne.
Liebe Grüße aus Niedersachen,
Sonny
Liebe Bine,
da bin ich ja froh, dass ich nicht die einzige mit der “das müsste noch zuhause sein”-Schwäche bin :-).
bei uns gäbe es das Menü sicher als Modulessen, weil bei mir ohne Fleisch und der Ingenieur ohne Blutwurst (bzw. nur in homöopathischen Mengen). Aber allein die Kombi mit deinem Kartoffelpü und der Soße und den Äpfeln, das klingt schon fein.
Ach ja, Marmelade in der Soße – aber klar. Schon Aprikosenmarmelade in der Tomatensoße macht richtig was aus.
Und Tellerablecken ist in solchen Fällen erlaubt.
Lieben Gruß
Ilka
Nach Karneval wird das Rezept mit Sicherheit mal ausprobiert. Mit dem passenden Wein dazu bestimmt ein Traum!
Was lese ich Deine Posts immer gern, Du hast diesen unverwechselbaren Plauderton, das mag ich besonders. vielen Dank für das schöne Rezept und die Tipps zum Schweinefilet – das wird bald ausprobiert! Deine Abwandlungen gefallen mir ausnehmend gut – Blutwurst würde hier nie auf den Teller kommen ;-) LG Kuestensocke
Das hört sich super an und Maria ist so eine nette Köchin :)
Blutwurst geht bei mir auch nicht, beim Männe schon, Grauburgunder trinken wir dafür wieder beide gerne!
Danke für den schönen Beitrag! Schönen Abend noch!
Lustig, hätte ich sein können. Ich lese Rezepte auch immer “sehr genau”.
Hört sich köstlich an, v.a. die Soße.
Ja, Teller-ablecken habe ich auch ewig nicht gemacht. „Das tut man nicht“! Hat meine Mutter immer gesagt. Aber es ist das größte Lob für die Köchin. Ich mag die Maria auch sehr gerne: sie lacht immer so fröhlich. Aber ich mag weder Schwein, noch Sellerie. Nicht in Stangen, nicht als Knolle. Und Blutwurst geht gar nicht. Marmelade im Essen? Oh nein. Aber der Grauburgunder geht! Haha, ich habe trotzdem alles genau gelesen. Und nach Rezept einkaufen mit Sachen vertüddeln kommt mir bekannt vor… LG
Birgit
Klingt lecker, zumindest wenn ich die Blutwurst ignoriere :)) und Grauburgunder ist der Wein unserer Wahl…Was ich auf jeden Fall probieren werde, ist beim nächsten Mal Schweinefilet im Backofen zuzubereiten.
Viele liebe Grüße
Andrea
…in der E-Mail Adresse hat sich ein Fehler eingeschlichen…
Hallo Bine, das klingt ja total lecker! Für das Fleisch ist mein Mannzuständig, er brät es in seinem Kugelgrill mit einem Fleischthermometer und so sind wir auf der sicheren Seite, was die Garstufe angeht.
Die soße klingt supertoll, ich habe noch ein geschenktes Glas Quittengele, das kann dann auch mal verbraucht werden. Nur der Portwein ist nicht im Haushalt vorhanden, vielleicht gibts davon so kleine Fläschchen.
Das wird auf jeden Fall probiert aber , wie bei dir, mit Knollensellerie/Kartoffelstampf, mmmh, lecker, ich muß schon schlucken!
Liebe Grüße
Barbara
Hallo Bine, also ich mag Blutwurst und dann noch gebraten, dann muss ich nur meinen Papa zum Essen einladen und der Rest der Familie schaut freiwillig zu :-)
Marmelade in einer Sosse habe ich bisher auch noch nicht getestet, aber zumindest in Sachen Grauburgunder sind mein Mann und ich uns einig: passt immer!
Ein tolles Rezept! Vielen Dank für die inspirierende Auslegung!
Liebe Grüße Dagmar
Hi Bine,
das Rezept sieht super gut aus -und ich würde es auch sofort nachkochen – bis eben auf die Blutwurst. Ich muss gesehen, ich habe sie noch nie gegessen – aber – nein – irgendwie will ich das auch nicht…
Liebe Grüße,
Suse
Sehr lecker, auch wenn die Blutwurst nicht so meins ist, aber es ist immer noch die “reinste” Wurst.
Für den Wein hüpfe ich gerne in deinen Lostopf.
Das Menü sieht sehr lecker aus, so würde ich es gleich nachkochen.
Und neuen Wein probiere ich gerne.
Liebe Grüße Silvia G. aus FN
Was für ein leckeres Rezept! Und die klugen Abwandlungen deinerseits! Das werde ich mit Sicherheit demnächst nachkochen.
Sehr lecker hört sich das an! Hab ich mir gleich mal abgespeichert – danke!
Blutwurst? Klar doch, aber nur zu Sauerkraut und auch nur Geflügelblutwurst (ja, die gibts auch?).
Na und für einen guten Tropfen bin ich eh zu haben, also mache ich noch ganz schnell mit…….
Hallo Bine,
Mmh, lecker, das hört ähm liest sich wirklich gut. Die Bilder ein Traum. Das könnte ich doch auch mal nachkochen.
Allerdings hier auch ohne Blutwurst. Schüttel. Die lassen wir einfach für die anderen im Laden liegen :)
LG und einen schönen Tag,
MAren
Hört sich wirklich lecker an – besonders das Sösschen … wird bald ausprobiert.
Und lecker Wein dazu…..hoffe ich doch !
Schönen Sonntag
Grüße Regina
Da wäre ich ja beinahe durchgefallen – ich hab früher bei Oma und Opa beim Blutwurstmachen zugeguckt, dann aber nach dem Braten nur die Äpfel aus der Pfanne gegessen (Fleisch und Bratwurst vom Schlachten hab ich dann gerne gegessen, es lag nicht am Zugucken oder dass das nicht ordentlich gemacht wurde, aber Blutwurst essen kann ich gar nicht…).
Deine Abwandlung gefällt mir sehr und so könnten sich auch meine Kinder das rauspicken, was sie essen ;-)
Liebe Grüße
Kati
Das klingt mega lecker und wird hier getestet, wenn ich am Wochenende mal wieder Zeit zum Kochen habe :-))) auch hier muss es unter der Woche schnell gehen, weil wir zeitgleich hungrig nach Hause kommen.
Hallo Bine,
was für ein Glück, dass ich gebratene Blutwurst mag! ;) Tolles Rezept — danke dafür und natürlich auch für die Gewinnchance!
Viele liebe Grüße,
Birgit
Hmmm…
würde am liebste das Rezept sofort nachkochen. Hört sich richtig gut an. Ein gutes Gläschen Wein dazu.
Was will man mehr..
Ganz liebe Grüße
Betina
Hallo Bine, super Rezept! Ich bin auf einem kleinen Bauernhof im Münsterland groß geworden. Wir haben selber geschlachtet und gebürstet. Für die Blutwurst dürfte ich das Schweineblut rühren, damit es nicht gerinnt. Ich liebe Blutwurst. Herzliche Grüße Elisabeth.