Nicht, dass ich eine von denen bin, die Weihnachtsgeschenke selbst macht, näht, klöppelt, schraubt oder tackert… aber der Wille ist das Ziel oder das Ziel ist der Weg oder wie das heißt. Ich nehme mir wirklich jedes Jahr auf’s Neue vor, das ein oder andere Geschenk selber zumachen und nicht wieder kurz vor Torschluss hektisch im Internet nach der super Überraschung zu suchen! Echt!
12 Ideen für selbst genähte Weihnachtsgeschenke
Solltet Ihr da besser organisiert und obendrein noch motiviert sein, dann habe ich hier 12 Ideen für selbst genähte Weihnachtsgeschenke, die ihr verschenken könntet, wenn Ihr wolltet. Ihr könntet sie auch alle behalten.
1.) Kindle Hülle: Ich liebe genähte Teile, die ich selbst nutze, die ich fast täglich zur Hand nehme. Diese gezeigte Hülle ist meine. Ich nutze sie immer dann, wenn ich meinen Kindle auf Reisen mitnehme. Oder in die Sporthalle oder zum Zahnarzt. Hier geht es zur Nähanleitung -> klick.
2.) Das LESEHERZ schlug hier ein wie eine Bombe. Seit Anfang September wird das Posting immer wieder aufgerufen und angeklickt, was mich sehr freut! Das Leseherz liegt seitdem auf dem Sofa im Wohnzimmer und wird nicht nur zum Lesen, sondern auch zum TV gucken von mir genutzt. Die Nähanleitung gibt es da -> klick und weil ich weiss, dass viele sich scheuen eine Herzform selbst zuzeichnen, habe ich mein Schnittmuster mit viel Liebe von Hand abgezeichnet, eingescannt und hier für Euch zum Download gespeichert -> Schnittmuster LESEHERZ Kissen ©waseigenes.com
3.) Hätte ich gewusst, dass es so einfach ist ein paar Ofenhandschuhe oder Topfhandschuhe zu nähen, hätte ich das schon viel früher gemacht. Ich nutze meine beiden beinahe täglich und habe mir seitdem nicht wieder die Finger verbrannt. Davor gehörte ich zu der Spezie Ach-mit-dem-Küchenhandtuch-geht-das-doch-auch-AUA! Die bebilderte Anleitung gibt es hier -> klick.
4.) Hach, die Kürbis-Nadelkissen-Anleitung hat hier nun schon vier Jahre auf dem Buckel. Unfassbar. Hier lang bitte -> klick.
5.) Wer kennt sie mittlerweile nicht, die Leseknochen? Bei dieser Anleitung geht es nicht direkt um das Zusammennähen des Knochens, sondern um die Idee, einen Knochen aus vielen bunten Stoffen zu nähen. Deswegen heißt er auch Patchwork Leseknochen -> klick.
6.) Braucht man heute noch Visitenkarten? Oder schreibt man sich sowieso den Namen, die URL, die Mailadresse, den Twitternamen gleich ins Handy, wenn man neue Leute kennenlernt? Immer, wenn ich mal Visitenkarte hätte brauchen können, hatte ich keine dabei. Seit ich mir diese kleinen Visitenkartenetuis genäht habe, habe ich immer welche in der Handtasche. Hier geht es zur Anleitung-> klick.
7.) Handschuhe habe ich in diesem Winter noch keine benötigt. Komisch, irgendwie. Aber ich bin mir sicher, es wird eine Zeit kommen, da werde ich kalte Hände haben. Ich besitze zwar solche Smartphone Handschuhe, aber prinzipiell sind Handschuhe unpraktisch. Mollies Leine flutscht mir schneller aus den Händen und ich kann damit nicht gut auf dem Handy tippen. Eine Alternative sind Handwärmer- kleine Rapskernkissen, die man im Ofen oder in der Mikrowelle erwärmt und sich in die Jackentasche steckt. Hier geht es zum Posting -> klick.
8.) Fotos und Täschchen. Zwei Leidenschaften in einem vereint. Aus ausgedruckten Instagram Fotos habe ich eine Instagram Clutch genäht. Vielleicht auch eine hübsche Idee für die Oma, wenn sie Fotos der Enkel in Form einer kleinen Tasche mit sich trägt. Eine Schritt für Schritt Anleitung dazu findet Ihr hier -> klick.
9.) Ich kombiniere sehr gerne verschiedene Stoffe und nähe daraus etwas. Einen Leseknochen oder Kissenbezüge oder, wie in diesem Falle, einen Zickzack Tischläufer. Den habe ich Euch erst vor kurzem hier gezeigt. Wer ‘s nicht gesehen hat -> klick.
10.) Weihnachtsbäumchen und Feiertage gehören zusammen wir Butter und Brot. Ein alter Schlager auf diesem Blog sind die genähten Weihnachtsbäumchen in 3D-Optik, die eigentlich keinen großen Job haben, ausser hübsch auszusehen und Dir Weihnachten dort schön zu machen, wo Du es haben willst: Über dem Esszimmertisch, unter der Küchenlampe, auf Deinem Schreibtisch. Die Nähanleitung für die Bäumchen gibt es hier -> klick.
11.) Vor einigen Jahren schenkte mir eine Freundin Servietten mit einem Berlin Stadtplan. Ich hatte nur noch wenige übrig und wollte sie in guter Erinnerung an ein schönes Berlinwochenende gerne wiederbeleben. Also habe ich sie mit Bucheinbandfolie beklebt und daraus ein Servietten Täschchen genäht. Dort -> klick.
12.) Last but not least- wieder eine Ansage an kalte Glieder. Diesmal Füße. Oder an einen schmerzen Rücken. Aus Kissenbezügen habe ich Rapskernkissen genäht. Ich mag ja Rapskerne lieber als Kirschkerne, denn sie sind viel kleiner und passen sich den Füßen oder dem Rücken besser an. Hier lang bitte -> klick.
12 Ideen…
12 Ideen, womit man der besten Freundin, der liebsten Mama, Oma, Schwester oder Papa und Opa eine kleine Freude machen könnte. Noch genau vier Wochen haben wir Zeit!
Ich wünsche Euch viel Freude beim Nachnähen und Verschenken. Oder Behalten!– wann näht man schon etwas für sich selbst? Viel zu selten! Deswegen schlage ich vor, alle gleich zweimal zu nähen. Für die Omma und für Dich! ;-)
Liebe Grüße, Bine