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Marmorkuchen Rezept |

Den ersten Kuchen, den ich gelernt habe zu backen, war der allseits bekannte Marmorkuchen. Das ist unser all-time-favourite-Family-Kuchen. Zu den Geburtstagen kommt er schonmal in einem ganz anderen Look daher. Zum Beispiel als Kinderriegel-Kuchen oder mit Schokoküssen und lustigen Augen. Der ist noch heute bei uns sehr beliebt. Ich backe meist nach dem Rezept aus dem Dr. Oetker Buch, welches mir meine Eltern 1999 geschenkt haben. Mit den Jahren habe ich das Rezept minimal verändert. In meinen Marmorkuchen kommt z.B. etwas mehr Milch, damit er etwas fluffiger wird.
Rezept: Weltbester Marmorkuchen
- 300 g zimmerweiche Butter
- 275 g Zucker
- 1 Päckchen Vanillin Zucker
- 5 Eier
- eine Prise Salz
- 1 Fläschchen Rum Aroma (ich mag lieber Buttervanille!)
- 500 g Weizenmehl
- 1 Päckchen Backpulver
- 130 ml Milch (oder soviel, dass der Teig schwer reißend vom Löffel fällt)
- 30 g Kakao
- 25 g Zucker
- 5-6 EL Milch
Butter, Zucker und Vanillinzucker schaumig schlagen.
Ein Ei nach dem anderen unterrühren.
Salz, Rumaroma, Mehl und Backpulver und hinzufügen und gut verrühren.
Die Milch esslöffelweise unterrühren. Der Teig sollte schwer reißend vom Löffel fallen.
2/3 des Teiges in eine gefettete Napfkuchenform oder eine Springform mit Rohrboden füllen.
Zum restlichen Teig den Kakao, den Zucker und die Milch geben und alles gut verrühren.
Den dunklen Teig auf den hellen Teig geben und mit einer Gabel spiralförmig durch die Teigschichten ziehen.
Bei 175-200 Grad (vorgeheizt!) den Marmorkuchen ca. eine Stunde im Ofen backen.


Etwas anders lautet das Rezept im Dr. Oetker Backbuch meiner Mama von 1967. Ihr Marmorkuchen schmeckt aber genauso gut! :-)

Pro Tipp: Mit Schattenmorellen schmeckt er noch besser.
In meinen Kuchen kommt nicht nur Kakao für die dunklen Flecken, sondern hin und wieder auch Schattenmorellen. Das steht allerdings nicht im Rezept. Die Idee entstand mal aus einer Laune heraus und seitdem gibt es hier ganz oft Marmorkuchen mit Kirschen.

Erst den Teig in Form gießen und dann die roten Leckerchen darauf verteilen. Eindrücken muss man sie nicht, sie sacken beim Backen in den Kuchen ein. Der Marmorkuchen schmeckt dadurch schön saftig und fruchtig!

Ich backe meinen Marmorkuchen ja am liebsten in dieser Springform:
- Inhalt: 1x Kuchenform rund mit Flachboden, für Kuchen/Tortenböden (Ø 28 cm, Höhe 7,5 cm, V 3,6l), 1x Rohrboden, für Rührkuchen/Gugelhupf (Ø 28 cm, V 3,45l) - Artikelnummer: 2300754451
- Material: Antihaftbeschichteter Stahl - dank der Spezialbeschichtung ist die Backzeit bis zu 30% kürzer im Vergleich zu Weißblechbackformen. Hitzebeständig bis 230°C. Made in Germany
- Optimale Herauslösbarkeit und Reinigung durch die gute Antihaftbeschichtung
- Kein Auslaufen durch auslaufsicheren Rand. Einfaches Verschließen durch den ergonomisch-geformten Edelstahlverschluss
- Kuchen wird in der Kuchenform gleichmäßig gebacken durch optimale Wärmeleitung des Stahls. Kein Auslaufen durch auslaufsicheren Rand. Einfaches Verschließen durch den ergonomisch-geformten Edelstahlverschluss
Letzte Aktualisierung am 11.01.2021 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

Und wenn genügend Zeit da ist, kommt noch eine Schokoglasur drüber, sonst nur Puderzucker und dazu ein Schlag Sahne! Köstlich! Alle Rezepte und Anleitungen, rund ums Backen und Desserts, findest Du auf der Seite „Gebackenes & Süßes„.
Liebe Grüße
Bine
Und hier kommt nun noch das Rezept zum Ausdrucken für Euch:
Weltbester Marmorkuchen à la was eigenes!
Equipment
- Springform mit Rohrboden 28 cm
Zutaten
- 300 g weiche Butter
- 275 g Zucker
- 1 Päckchen Vanillin Zucker
- 5 Eier
- 1 Prise Salz
- 1 Fläschchen Rum Aroma
- 500 g Weizenmehl
- 1 Päckchen Backpulver
- 130 ml Milch oder soviel, dass der Teig schwer reißend vom Löffel fällt
- 30 g Back-Kakao
- 25 g Zucker
- 5-6 EL Milch
Anleitungen
- Butter, Zucker und Vanillinzucker schaumig schlagen.
- Peu à peu die Eier unterrühren.
- Salz, Rum, Mehl und Backpulver und hinzufügen und gut verrühren.
- Milch esslöffelweise unterrühren. Der Teig sollte schwer reißend vom Löffel fallen.
- 2/3 des Teiges in eine gefettete Mamorkuchenform füllen
- Zum restlichen Teig den Kakao, den Zucker und die Milch geben und alles gut verrühren.
- Den dunklen Teig auf den hellen Teig geben und mit einer Gabel spiralförmig durch die Teigschichten ziehen.
- Bei 175-200 Grad (vorgeheizt!) ca. eine Stunde im Ofen backen.
Notizen

Tina
4. Juli 2011 at 16:56mmmhhh, mir läuft das Wasser im Mund zusammen!
LG, Tina
Gedankenwoelkchen
4. Juli 2011 at 17:06Habe ich seinerzeit auch mal von meiner Mama bekommen. Das Ding ist Standard in unserer Familie. Genau wie der Staubsauger von V*or*wer **k :-).
Aber mit Kirschen das muß ich unbedingt mal probieren!!! Danke für den Tipp!
Jessica
4. Juli 2011 at 17:06Ich mag Marmorkuchen auch sehr gerne und back den immer nach Rezept aus meinem Dr. Oetker Backbuch ;). Das war das erste Rezeptbuch, das ich mir gekauft habe.
LG Jessica
Gisela Krall
16. November 2018 at 08:08Marmor-Mohnkuchen mit Sauerkirschen. Wunderbar. Andere Variante: Teig 1/3 mit 3 EL gemahlenem Mohn ev 2 EL Milch. 2/3 Teig mit 2mittleren geriebenen Äpfeln mischen. In kranzform. Dann Sauerkirschen. Auch zweifärbig und ein Rezept von oetker. Sehr sehr saftig. Lieblingskuchen meiner Tochter….???
Nicole von STiL
4. Juli 2011 at 16:22Deine Mama und meine Mama haben da offenbar was gemeinsam und meine liebt es immer noch heiß und innig. Aus der Reihe gibt es auch noch „kalte Platten“ mit den herrlichsten Deko-Ideen ;)).
Dein Kirsch-gepimpter Marmorcake hört sich köstlich an.
Liebe Grüsse
Nicole von STiL
Anki-Kreativ-Design
4. Juli 2011 at 17:53Hallo,
meine Mutter hat dies Buch auch, vor ein paar Jahren gab es noch mal die Auflage in einem Schuber mit dem Kochbuch zusammen, da habe ich es mir gekauft. Einfach nur klasse, auch das Kochbuch. Da sind so ganz normale Sachen wie Schmorbraten drin beschrieben. Ach ja, toll aus dem Backbuch sind auch die Mohrenköpfe. Könnte ich auch mal wieder machen.
LG Andrea
Fabalino
4. Juli 2011 at 18:23das weckt kindheitserinnerungen, muß mal nachsehen ob meine mama dieses buch noch hat.
lg andrea
kreativkäfer
4. Juli 2011 at 18:28mmmh das klingt ja köstlichst!
Und das Dr. Oetker Buch kenn ich auch noch sehr gut :)
LG Andrea
Die Schaubude
4. Juli 2011 at 18:03….die a la hoppenstedt rezepte sind die besten ….ich werd den gleich am WE mal testen ….liebste Grüße tani
mo.ni.kate
4. Juli 2011 at 18:28das war wohl früher das einzige backbuch das es gab. ich kann mich noch genau daran erinnern. habe ich daraus – und auch noch heute, wenn auch nur handschriftlich – meine erste schwarzwälderkirschtorte (in unterfranken lebend damals und auch gebürtig) meiner mutter zum 40.ten geburtstag gebacken. vor 27 jahren.
die idee mit den kirschen ist gut.
liebe nostalgische grüsse
von monika
lunimami
4. Juli 2011 at 19:31Einer meiner Lieblingskuchen, danke für`s Appettit machen ;-) Hab heut abend eigentlich noch nix vor, da könnt ich doch…*zumBackbücherregalflitz*
lg, Regi
Pupe*s Fadenkreuz
4. Juli 2011 at 19:31Hallo,
jetzt muß ich auch mal was sagen und nicht immer nur gucken, … das Buch ist doch DER Klassiker oder?! Habe ich mir damals auch gekauft, weil es eben meine Mutter auch schon hatte.
… das mit den Kirschen, das werde ich mal nachmachen!
LG,
Pupe
Balla
4. Juli 2011 at 19:38Mmmmh lecker mit Schattenmorellen. Ich liebe die Dinger…
Grüessli
Barbara
Annette
4. Juli 2011 at 19:56Ja, es gehört wohl einfach in jeden Haushalt. Meine Mutter hat die blaue Variante, ich habs mit braunem Umschlag und backe fast nur daraus. Gut, ich geb zu ich backe nicht häufig. Die Idee mit den Kirschen ist klasse, zumal morgen wieder Kirschen Pflücken auf dem Zettel steht.
Ich verfeinere unseren Marmorkuchen immer mit drei Eßlöffeln N*u*t*e*ll*a – sehr lecker kann ich sagen.
Danke für die Kirschenidee und den schönen Beitrag
Annette
LeNa´s Mama
4. Juli 2011 at 20:42Ich mag gar keinen Marmorkuchen, aber bei deinen Bildern läuft mir doch tatsächlich das Wasser im Mund zusammen. So mit Kirschen könnte er mir doch auch glatt noch schmecken.
LG LeNa
jackysamy
4. Juli 2011 at 23:53Hallo,
toller Blog. Das Kochbuch kenne ich noch von meiner Mom…
vielleicht besuchst Du mich auch mal, würde mich sehr freuen
LG
Ann
5. Juli 2011 at 00:24Ich hab das Buch auch. Es muss damals wohl in einer irrsinnig großen Auflage gedruckt worden sein. Ich hab bisher allerdings immer nur das amorkuchenrezept (ups sollte Mamorkuchen heißen;) und den Bisquitteig gebacken;)LG Ann
Anonymous
5. Juli 2011 at 11:19Hach ja, hier auch mein allererster und immer wieder selbst gebackener Kuchen war der Marmorkuchen aus dem blauen Dr. Buch. Das Original steht noch bei meinen Eltern und klappt ganz von alleine an der Marmorkuchenseite auf. Ob das am häufigen aufschlagen oder an den Kuchenzutatenflecken aus dem letzten Jahrtausend liegt…? Ich finde man kann sich heutzutage auch so wunderbar daran ergruseln, z.B. an der Obsttorte mit Dosenobst, Bananen und reichlich Tortenguss!
Viele Grüße aus Hamburg
Hannah
Bea
5. Juli 2011 at 22:20Hoppenstedt, wir heißen alle Hoppenstedt!
Ich liebe die Hoppenstedts….
Annie
7. Juli 2011 at 09:50Ich backe auch total gerne!! Am liebsten Muffins, Donuts und Waffeln :)
Liebst
Annie von
http://pretaporterbyannie.blogspot.com/
Frau Nilsson
7. Juli 2011 at 12:59Oh, Marmorkuchen! Mein ABSOLUTER Lieblingskuchen! Lecker!
KleinesLieschen
13. Juli 2011 at 17:29Mhhh lecker…ich backe den Marmorkuchen sogar noch nach einem Schulrezept meiner Mum (und die ist inzwischen 65 ;o))..
LG vom KleinenLieschen-Andrea
Kerstin
10. März 2016 at 17:15Ich habe das Buch auch, einmal von meiner Mama aus den 60er Jahren ohne Buchumschlag und mit vielen, vielen Flecken und einmal nachgekauft vor ein paar Jahren und noch sehr gut erhalten. Das Lieblingsrezept ist der Apfelkuchen sehr fein :)
Bine | was eigenes
10. März 2016 at 19:25Der Apfelkuchen sehr fein kommt gleich nach dem Marmorkuchen. Den habe ich letzte Woche noch gebacken :-)
LG Bine
Ulla
17. März 2016 at 10:33Hmm, da würde ich am liebsten direkt schon ein Stückchen von naschen. ;-)
schallje
28. Juli 2016 at 17:33Die Kirschidee ist ja genial. Vielleicht ist ja mein Mann auch ein Stück
Ulla
23. November 2016 at 11:21Ich liebe diesese Backbuch. Ich habe es immer bei meiner Mutter verwendet und habe mir vor kurzem einen Nachdruck gekauft – LOVE IT!
Birgit
17. Februar 2017 at 15:07Das gleiche Buch habe ich auch und den Marmorkuchen, backe ich schon seid 30 Jahren so.
Das mit den Kirschen ist eine tolle Idee, die kommen das nächste mal rein,Danke.
Christine
20. März 2017 at 21:53Hallo, habe auch seid Jahren dieses Rezept von oetker und liebe es, versucht ihn mal mit Instantmehl, finde dann wird er noch saftiger. LG Christine
Gudrun
20. Juni 2017 at 07:20Hallo, total verrückt!
Ich habe mein erstes Backbuch mit 10 Jahren 1972 von meinem Götti bekommen. Auch von Dr. O. Das Marmorkuchenrezept ist das Gleiche wie bei dir. Ich backe ihn auch mit Buttervanillie und in den dunklen Teig mache ich gerne gemahlene Nüsse.
LG Gudrun
Simone
18. September 2017 at 06:32Liebe Bine!
Ich grinse mir gerade eins: besagtes Backbuch habe ich auch. Im praktischen Schuber, zusammen mit dem Schulkochbuch, gab es das mal bei Weltbild :-)
Und während ich dein Rezept lese, denke ich mir:“naja, mir ist der ein bisschen zu trocken, deshalb mach ich immer ein Glas Kirschen dran…“ kaum zu Ende gedacht, bin ich auch schon durch deinen Beitrag gescrollt und entdecke deinen Tipp mit den GlasKirschen :-D passt – würde ich jetzt mal ganz frech behaupten.
Grüße aus Freiburg von
Simone
Bine | was eigenes
21. September 2017 at 06:05Das ist ja lustig, Simone! Zwei Doofe, ein Gedanke! :-))
Liebe Grüße Bine
Babs
14. März 2018 at 21:54Hallo,
wieviel Menge Kirschen sind in Deinem Kuchen?
Danke Babs
Ridel
24. März 2018 at 12:00Hallo, kann man den Kuchen auch schon heute für morgen backen oder wird das matschig?
Angela
29. April 2018 at 08:53Hallo ich brauche mal Hilfe
Mache den Kuchen gerade
Welche Springform hast du genommen ?
Glg Angela
Reni
5. Juli 2018 at 11:06Heute morgen gebacken, leider gehen meine Kirschen nicht unter
Hoffe wird trotzdem gut, Rezept ist ja toll
Bine | was eigenes
7. Juli 2018 at 18:10Liebe Reni,
bei mir gehen die Kirschen auch nie unter. Sie sacken ein bisschen in den Teig ein.
Ich hoffe, der Kuchen hat geschmeckt!
Liebe Grüße Bine
Dr.Claudia Wester
23. März 2019 at 20:25Hallo,
warum könnt Ihr das Rezept nicht auf 1 Din-A 4 Blatt reduzieren, sodaß man es drucken könnte.
Die Bilder sind zwar schön, kostenn aber nur Papier und sind in sa ohnehin nicht interssant.
Danke für Ihr Verständnis.
Claudia
Anne S.
17. Juli 2020 at 16:34Gestern habe ich den Marmorkuchen gebacken und ein Glas von meinen selber eingemachten Sauerkirschen in den Teig gegeben.
Der Kuchen ist wunderbar fluffig und schmeckt lecker. Die Kirschen sind zwar nicht versunken, aber ich habe zum Schluss einfach ein Backpapier zugeschnitten und auf die Form gelegt.
Der Kuchen wandert in mein „Rezeptbuch“. Vielen Dank für das Rezept
viele Grüße
Anne
Beatrix
15. Januar 2021 at 17:16Gerademit Kirschen nachgebacken, nach dem ich ihn in Deinem 12von12 gesehen habe!
Herzlichen Dankk,
Gruß Beatrix
Bine | was eigenes
15. Januar 2021 at 17:22Das freut mich sehr! Der ist aber auch lecker. Ich habe meinen Kuchen verschenkt :-)
Liebe Grüße, Bine