Werbung für Roggen-Vollkorn Sauerteig getrocknet von Dr. Oetker
Mit meinem Sonnenblumenkernbrot startet Ihr gut gelaunt in den neuen Tag. Der getrocknete Sauerteig sorgt für eine milde Säurenote und eine besonders lockere Krume und die Sonnenblumenkerne für einen feinen nussigen Geschmack. Das Brotrezept ist ganz ganz einfach, nur wenige Zutaten und eine Kastenform werden benötigt.

Vor einigen Jahren, ich vermute es war während irgendeines Lockdowns, habe ich einmal versucht einen Sauerteig anzusetzen. Dieses Experiment war leider nicht mit Erfolg gekrönt. Irgendwie fluppte es nicht so richtig, ich hatte aber auch nicht wirklich Freude daran und hab das Vorhaben dann recht schnell wieder ad acta gelegt. Fortan kaufte ich mein Sauerteigbrot beim Bäcker oder ich habe selbst Brot gebacken, aber dann eben ohne Sauerteig, sonder lediglich mit Hefe oder ganz anderen Zutaten.
Nun ist das Thema Sauerteig wieder in mein Leben getreten und gefällt mir ausgesprochen gut!
Mit dem Roggen-Vollkorn Sauerteig getrocknet von Dr. Oetker können Brotliebhaber wie ich nun ein Brot oder andere Gebäcke mit Sauerteig ohne viel Aufwand backen, weil das Ansetzen eines frischen Sauerteiges entfällt. Toll! Das ist genau mein Ding! Dieses Produkt wurde quasi für mich erfunden. ;-)

Das Vorgehen ist wie beim Backen mit frisch angesetzten Sauerteig: Mehl, Hefe, Wasser und Sauerteig – in diesem Fall der getrocknete Sauerteig von Dr. Oetker – werden gut vermengt, dann lässt man den Teig ruhen und gibt ihm genügend Zeit zum Aufgehen und im Anschluss wird das Brot im Ofen gebacken.
Aber nicht nur Brot könnt Ihr mit dem neuen Produkt aus dem Hause Dr. Oetker backen. Auch Baguette oder Brötchen, Knäckebrot, Waffeln (muss ich unbedingt ausprobieren), Burger-Buns, Sauerteig-Pizza und und und könnt Ihr damit ganz einfach backen. Es gibt quasi keine Einschränkungen, alles ist möglich, so lange Ihr Lust auf Sauerteig habt.
Mein Sonnenblumenkernbrot – Frisch, duftend und hervorragend im Geschmack!
Wie bereits oben erwähnt: Die Zubereitung und Herstellung eines Teiges mit dem Roggen-Vollkorn Sauerteig getrockneten ist kinderleicht und absolut unkompliziert.
Damit habe ich sogar ein tolles und aromatisches Sonnenblumenkernbrot gebacken. Genau genommen habe ich schon zwei Brote gebacken. Als das erste im Ofen war, dachte ich: Jetzt habe ich schon alle Zutaten hier parat stehen, dann knete ich flott noch einen zweiten Teig.
Brot Nr. 1 haben wir ruck zuck verputzt! Mit Marmelade und Käse und mit Butter und Salz und einen köstlichen Schmand-Räucherlachs-Aufstrich.
Das war schonmal ein Testlauf für die kommenden Osterfeiertage. Dieser Brotaufstrich schmeckt so gut, den mache ich an den Feiertagen noch einmal und das Brot sowieso. Das kommt nun in mein festes Repertoire, neben dem Haferflocken-Möhren-Brot und dem Eiweißbrot.
Die Zubereitung des Teiges ist ganz unkomopliziert und geht sehr schnell. Müsste der Teig nicht ruhen und genügend Zeit zum Gehen haben (was bei Hefeteigen nunmal unabdingbar ist) dann stünde das warme und duftende Brot binnnen einer Stunde auf dem Tisch.
Diese Zutaten benötigt Ihr zum Backen des Sonnenblumenkernbrotes:
Der Star in meinem Teig ist der Roggen-Vollkorn Sauerteig getrocknet von Dr. Oetker. Den bekommt Ihr in jedem gut sortiertem Supermarkt, dort, wo das Mehl steht.
Dann könnt Ihr auch gleich ein Tütchen Trockenhefe mitbringen. Ist gut, wenn man davon immer mal zwei, drei Tüten auf Vorrat zu Hause habt. Ihr erinnert Euch… vor fünf Jahren, da war Hefe absolute Mangelware.
Dann benötigt Ihr zwei unterschiedliche Mehl-Typen. Zum einem das Weizenmehl 550, welches ein backstarkes Mehl ist und gerne zum Backen von Brot genommen wird; zum anderen das Roggenmehl 1150. Dieses hat einen hohen Mahlgrad und eignet sich in Verbindung mit Sauerteig hervorragend für kräftige Brote.
Der zweite Star, neben dem Roggen-Vollkorn Sauerteig getrocknet, sind in meinem Brot natürlich die Sonnenblumenkerne. Und davon bitte nicht zu knapp! Ich liebe Sonnenblumenkerne. Rund 100 g habe ich in den Teig eingeknetet und dann noch weitere Kerne kurz vor dem Backen auf dem Teig in der Form verteilt.
Zu guter letzt: Salz und Wasser. Salz gibt dem Brot nicht nur Geschmack, es spielt auch eine Rolle beim Gärungsprozess und gibt dem Brot Struktur. Und Wasser hält alles zusammen, sorgt für einen glatten Teig und natürlich auch für dessen Konsistenz.
Ganz zum Schluss, wenn der Teig schon in der Kastenform ist, wird er noch einmal mit etwas Wasser bestrichen, damit die Sonnenblumenkerne gut kleben bleiben.
So – wenn das mal nicht einfach ist. Einfach, schnell und am Ende einfach lecker!

Rezept für eine Kastenform
Sonnenblumenkernbrot
- 250 g Weizenmehl Typ 550
- 250 g Roggenmehl Typ 1150
- 1 Päckchen Dr. Oetker Roggen-Vollkorn Sauerteig getrocknet
- 1 Päckchen Dr. Oetker Trockenbackhefe
- 100 g Sonnenblumenkerne
- 1 TL Salz
- 400 ml lauwarmes Wasser
- weitere Sonnenblumenkerne zum Bestreuen
In einer Rührschüssel die zwei Mehle mit dem Roggen-Vollkorn-Sauerteig getrocknet und der Trockenhefe mischen.
Dann die übrigen Zutaten (Sonnenblumenkerne, Salz & Wasser) hinzufügen und alles mit dem Knethaken des Mixers etwa 5 Minuten zu einem glatten Teig kneten.
Danach den Teig an einem warmen Ort so lange gehen lassen, bis er sich sichtbar vergrößert hat.
Tipp von mir: Den Backofen auf 50° Grad vorheizen, die {ofenfeste} mit Teig gefüllte Schüssel mit einem sauberen Geschirrtuch abgedeckt, hineinstellen. Backofen ausschalten und Schüssel ca. 60 – 90 Minuten im Ofen stehen lassen.
Danach den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche noch einmal kurz durchkneten und dann in eine gefettete und bemehlte Kastenform füllen. Mit etwas Wasser bestreichen, weitere Sonnenblumenkerne darauf verteilen und nochmal weitere 30 Minuten ruhen lassen.
Dann das Brot im vorgeheizten Backofen bei 180° Grad Ober/ Unterhitze ca. 40 Minuten backen.
Das Sonnenblumenkernbrot auf einem Rost erkalten lassen, dann anschneiden und nach Lust und Laune genießen. Mit Butter und Salz, Käse oder Wurst, einem hart gekochtem Ei oder einem leckeren Aufstrich genießen.


Und weil in wenigen Wochen schon der Osterhase anrückt, habe ich hier noch ein tolles Rezept für einfache und fruchtig-leckere Osterkekse mit Aprikosenmarmelade für Euch. Der Rabattcode ist zwar schon eine ganze Weile abgelaufen, aber die praktischen Helfer und Dosen gibt es nach wie vor im Shop.
Rezept: Osterkekse mit Aprikosenmarmelade

Ich wünsche Euch nun einen schönen und sonnigen Freitag und falls Ihr es plant: Viel Freude beim Brotbacken und vor allem beim anschließendem Genießen! :-)
Liebe Grüße
Bine
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Diese Rezeptkarte hier könnt Ihr Euch gerne abspeichern oder ausdrucken. Und solltet Ihr das Brot gebacken haben, dann schreibt mir doch, wie es Euch geschmeckt hat und hinterlasst auch sehr gerne ein paar Sterne. Das würde meine Arbeit enorm unterstützen:

Sonnenblumenkernbrot
Kochutensilien
- 1 Kastenform
Zutaten
- 250 g Weizenmehl Typ 550
- 250 g Roggenmehl Typ 1150
- 1 Päckchen Dr. Oetker Roggen-Vollkorn Sauerteig getrocknet
- 1 Päckchen Dr. Oetker Trockenbackhefe
- 100 g Sonnenblumenkerne
- 1 TL Salz
- 400 ml lauwarmes Wasser
- weitere Sonnenblumenkerne zum Bestreuen
Anleitungen
- In einer Rührschüssel die zwei Mehle mit dem Roggen-Vollkorn-Sauerteig getrocknet und der Trockenhefe mischen.
- Dann die übrigen Zutaten (Sonnenblumenkerne, Salz & Wasser) hinzufügen und alles mit dem Knethaken des Mixers etwa 5 Minuten zu einem glatten Teig kneten.
- Danach den Teig an einem warmen Ort so lange gehen lassen, bis er sich sichtbar vergrößert hat.
- Tipp von mir: Den Backofen auf 50° Grad vorheizen, die {ofenfeste} mit Teig gefüllte Schüssel mit einem sauberen Geschirrtuch abgedeckt, hineinstellen. Backofen ausschalten und Schüssel ca. 60 – 90 Minuten im Ofen stehen lassen.
- Danach den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche noch einmal kurz durchkneten und dann in eine gefettete und bemehlte Kastenform füllen. Mit etwas Wasser bestreichen, weitere Sonnenblumenkerne darauf verteilen und nochmal weitere 30 Minuten ruhen lassen.
- Dann das Brot im vorgeheizten Backofen bei 180° Grad Ober/ Unterhitze ca. 40 Minuten backen.
- Das Sonnenblumenkernbrot auf einem Rost erkalten lassen, dann anschneiden und nach Lust und Laune genießen. Mit Butter und Salz, Käse oder Wurst, einem hart gekochtem Ei oder einem leckeren Aufstrich genießen.
7 Kommentare
Moin liebe Bine,
klingt gut und. lecker….sauerteig vom doktor. wird gleich besorgt..dann wird später gebacken..
..ein schönes und sonniges wochenende und liebe grüße
Andrea
Ich bin gespannt, wie es Dir schmeckt, liebe Andrea!
Lass es mich wissen. :-))
Und hab ein tolles Wochenende! Hier ist der Himmel gerade vielversprechend blau.
Liebe Grüße Bine
Liebe Bine,
super lecker…du hast recht..es wird in meinen brotrezept fundus übernommen..da ich
mir gleich mehrere tütchen en mitgebracht habe ;)) wurde ein zweites brot mit in den ofen geschoben..allerdings mit hafer-und dinkelflocken und vieeeel brotgewürz 😉..auch sehr gut gelungen..
…allerdings habe ich den eindruck, daß brote mit flüssigem tütchensauerteig mehr den charakteristischen leicht säuerlichen duft haben..
ein sonniges Wochenende und liebe grüsse
Wow, liebe Andrea! Du bist ja schnell wie der Blitz!
Danke für die super fixe Rückmeldung.
Ich habe auch noch ein Tütchen Sauerteig, die Mehle und Hefe da…
und Haferflocken ebenfalls :-) Also ran an den Ofen!
Wünsche Dir ein schönes Wochenende!
Liebe Grüße Bine
….ja..hatte gestern zeit und muße..
..pizza mit tütchen steht noch aus…,))
liebe grüße
Andrea
Ein Päckchen Hefe auf 500 Gramm Mehl, das ist wahnsinnig viel. Das ist nicht bekömmlich. Und der getrocknete Sauerteig wird nur für den Geschmack genommen und hat null Triebkraft, oder irre ich? Das Tolle an Sauerteig ist, dass er Brot einfach gut verwertbar und verdaulich macht, dafür braucht es Reifezeit und Geduld und ein bisschen Kümmern um den Teig. Denn eigentlich geht es bei Sauerteig nicht nur um den Geschmack, sondern auch um den gesundheitlichen Benefit.
Hefe ist zwar toll für einen schnellen Hefeteig, aber nicht für ein Sauerteigbrot. Und ein richtig geführtes Sauerteigbrot hält lange frisch, im Gegensatz zu einem Hefebrot. Einen Sauerteig anzusetzen kann zwar manchmal schief gehen, aber meistens geht es gut. Einfach nochmal versuchen!
Liebe Maria,
ich danke Dir für Deinen Kommentar.
Ich würde nicht sagen, dass ein Päckchen Hefe “wahnsinnig viel” ist. Ich habe schon diverse Brotrezepte mit recht ähnlicher Zutatenliste gebacken.
Weißt Du, es gibt sicherlich Menschen, die einfach keine Zeit oder auch Lust haben, einen Sauerteig anzusetzen und zu pflegen. Die haben die Möglichkeit sich Hilfsmittel im Supermarkt zu kaufen. Das ist doch toll! Sicherlich sind auch viele Menschen dankbar, dass sie sich Hilfsmittelchen zur Herstellung einer Bolognese kaufen können oder Menschen, die sich eine Käsekuchen-Backmischung kaufen.
Zu diesem Produkt möchte ich jedenfalls noch schreiben, dass es dem Brot Aroma gibt.
Alles in allem hat uns das Brot gut geschmeckt und war auch bekömmlich.
Und zum Sauerteig habe ich mich entschieden: Ich möchte es nicht nochmal versuchen. :-)
Liebe Grüße
Bine