~ Werbung für UFOP e.V. (Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen) ~ Rezept: Körnererbsen Brot & Körnererbsen Hummus ~
Heute dreht sich hier alles um die Körnererbse. Körner-was? werden sich vielleicht einige fragen. Verstehe ich, denn ich kannte diese kleinen sandfarbenen Kügelchen bisher auch nicht.
Jeder kennt Erbsen, aber die meisten denken bei dem Wort Erbse sicherlich an die knallgrünen, runden, zarten Hülsenfrüchte, die man z.B. im Tiefkühlfach findet. Das sind meist Markerbsen.

Palerbsen oder Körnererbsen bieten vielfältige Einsatzmöglichkeiten
Die Körnererbse ist mit den Jahren hier zu Lande etwas in Vergessenheit geraten, dabei hat sie so viele wertvolle Inhaltsstoffe und bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten in der Küche. Sie schmeckt eher mehlig, weniger süß, als die Markerbse, was an ihrem geringeren Zuckeranteil liegt.
Die Körnererbse, auch Palerbse genannt, ist eine Leguminose. Und das sind Hülsenfrüchtler, wie z.B. Erbsen, Kichererbsen, Ackerbohnen, Sojabohnen oder Linsen.
Diese Hülsenfrüchtler gehen an ihren Wurzel eine Symbiose mit Knöllchenbakterien ein, die dazu führt, dass Stickstoff aus der Luft gebunden wird. Das ist gut für uns und gut für die Pflanzen, denn die brauchen den Stickstoff. Sie produzieren damit sozusagen ihren eignen Dünger.
Körnererbsen werden meist getrocknet angeboten und müssen zunächst ca. 10 Stunden (am besten über Nacht) eingeweicht werden, bevor man sie verarbeiten kann.

Ich habe mit der Körnererbse gleich zwei Rezepte ausprobiert. Zum einen ein Körnererbsen Brot, zum anderen einen Körnererbsen Hummus. Beides schmeckt ganz vorzüglich, sehr gehaltvoll, nahrhaft und sättigend. Wir fangen mit dem Brot an.