Unter dem Schlagwort “Weihnachtsbastelei” sammel ich alle kreativen Ideen und DIYs rund um die Weihnachtszeit. Bestempelte Geschenkbänder, genähte Weihnachtskissen, Tischdekoration, Geschenkanhänger aus Papier,… viel Freude beim Stöbern!
Ich hatte Euch vorgewarnt! Heute eröffne ich hier die Kategorie “Weihnachtsbastelei“. Ich mag Weihnachten, die Adventszeit und das ganze Drumherum einfach und da wir in diesem Jahr nur drei Adventsonntage haben, müssen wir einfach früher beginnen, diese festliche Zeit zu zelebrieren. Während ich schreibe spielt mir Spotify schon “It’s beginning to look a lot like christmas” …hach, schön ist’s!
DIY Teelichtgläser mit Transparentpapier und Kalligrafie weihnachtlich aufhübschen.
Nun zu meiner heutigen kleinen DIY Idee. Leere Gläser haben wir doch alle zu genüge im Schrank, nicht wahr? Sollte jemand Bedarf haben, bitte melden. Meine Küchenschränke sind voll mit leeren Marmeladengläser. Ich kann die einfach nicht wegschmeißen. Die kann man doch immer noch irgendwie gebrauchen … zum Marmelade kochen … oder umfunktionieren.
Zum Beispiel als DIY Teelichtgläser. Drumherum habe ich Transparentpapier geklebt und dieses vorher mit weihnachtlichen Sätzen beschrieben.

Das Transparentpapier habe ich auf den Umfang der Gläser zugeschnitten und auf der Rückseite einfach mit güldenem WashiTape festgeklebt. So kann ich das nach Weihnachten ganz schnell und leicht wieder abmachen. Die weihnachtlichen Sätze habe ich mit Feder und Tusche geschrieben, also kalligrafiert.
Material: Teelichtgläser
- Leere Marmeladengläser
- Transparentpapier aus dem Bastelladen oder Butterbrotpapier
- Washi Tape, um das Papier auf der Rückseite zu befestigen
- Feder & Tusche – oder einen schwarzen Filzstift
- ggf. eine Konturen- oder Zickzackschere
- Zeit und Muse zum Schreiben der Liedzeilen
- Weihnachtsmusik und eine Tasse Tee

Das habe ich schon vor 100 Jahren so gerne gemacht. Irgendwann habe ich mir mal ein Kalligrafie Set gekauft – gekauft! Nicht bestellt! Online Bestellen gab es damals noch nicht. Irgendwo muss das auch noch sein? Es macht so viel Spass, die Feder ins Fässchen zu tunken und dann damit zu schreiben.

Mein Faible für Schönschreiben ist mit den Jahren eingeschlafen. Tippen war ganz groß im Kommen und meine Schrift entwickelte sich immer mehr zur Sauklaue. Eigentlich habe ich immer noch eine Sauklaue, aber wenn ich mir ganz viel Zeit und Ruhe nehme, mich konzentriere und nicht stören lasse, dann schaffe ich es wieder einigermaßen schön und schwungvoll zu schreiben.
Man muss nur einmal anfangen und nach den ersten misslungenen Versuchen die Feder nicht gleich aus dem Fenster werfen.

So, nun schaut Ihr mal in Eure Küchenschränke, ob Ihr noch leere Gläser da habt. Kein Transparentpapier im Haus? Butterbrotpapier geht bestimmt auch. Und dann schreiben. Ob mit Feder und Tusche oder mit einem schwarzen Filzstift ist egal. Nur von Kugelschreiber würde ich abraten. Das sieht ja nach nix aus.
Liebe Grüße, Bine