(Werbung für thebar.com) Folgendes Szenario: ich treffe mit meinem Mann, meiner ganzen Familie oder meinen Freundinnen beim Lieblingsmexikaner ein, mein Blick geht gleich Richtung Tafel an der Wand, die mir sagt: Noch 30 Minuten kannst Du für die Hälfte Cocktails saufen trinken! Gib Gas! Noch während wir die Jacken über die Stuhllehnen hängen, greifen wir zur Cocktialkarte. Mhhh… was nehme ich denn Leckeres? denke ich und und weiß ganz tief in mir drin, dass ich sowieso wieder einen Mojito wählen werde. Aber vielleicht probiere ich diesmal doch was anderes? Vielleicht Einen Cuba Libre? Oder einen Swimming Pool, Sex on the Beach (hihi!) oder wie wäre es mal mit einer verruchten Bloody Mary? Trinken die Mädels bei Sex and the City nicht immer einen Cosmopolitan?
Und dann steht irgendwann die Servicekraft an unserem Tisch und fragt freundlich “Und, habt Ihr Euch entschieden?”. “Ja!” sage ich prompt “für mich eine Mojito!”.
Ich kann einfach nicht aus meiner Haut heraus. Ich liebe diesen Cocktail. Er ist so schön erfrischend und nicht so süß.
thebar.com, eine Webseite auf der es zig kostenfreie Cocktailrezepte gibt, fragte mich, ob ich Lust hätte einen ihrer Cocktails nachzumixen. Tagelang klickte ich mich durch das Angebot, überlegte, was mir wohl schmecken würde und- und das ist ja essenziell wichtig- welcher Cocktial kommt auf den Fotos gut rüber? Cosmopolitan schied gleich aus- ist vielleich sexy, aber ästhetisch gesehen viel zu langweilig.
Piña Colada – mit einer viertel Ananas am Glasrand und Schirmchen garniert, ist ja auch was Feines, aber ehrlich, der macht doch nur dick. Nicht, dass Mojito nicht dick machen würde, aber er sieht zumindest nicht so aus.
Und dann traf ich eine ganz verrückte Entscheidung: Ich mixte einen Mojito!
Wäret Ihr jemals darauf gekommen? Seid ehrlich! Ich habe jedoch wirklich was Verrücktes getan, ich entschied mich nämlich für den Spiced Mojito. Statt weißer Rum, kommt in meine Kreation Spiced Gold Rum. Den Unterschied habe ich nicht wirklich geschmeckt, aber ich bin da auch kein Maßstab.
So mixt Ihr Euch einen erfrischenden, grasgrünen, eiskalten Mojito:
50 ml Captain Morgan® Original Spiced Gold
17.5 ml Limettensaft
50 ml Sodawasser
ca 10 Blätter Minze (gerne mehr)
1 Esslöffel Zucker
Etwa 10 Minzblätter und einen Esslöffel Zucker mit einem Stößel in einem Cocktail-Shaker zerdrücken, um das Minzaroma herauszupressen.
Crushed Ice in den Shaker geben.
Mit einem Jigger 50 ml Captain Morgan Original Spiced Gold und 17.5 ml Limettensaft abmessen und in den Shaker füllen.
Die Mischung so lange kräftig shaken, bis sich die Oberfläche des Cocktail-Shakers kühl anfühlt.
Den Cocktail mithilfe eines Barsiebs in ein hohes Glas abgießen.
Das Getränk mit etwa 50 ml Soda auffüllen (je nach Geschmack).
Ich habe dann noch mehr Minze und Limettenviertel mit ins Glas gesteckt. Wirkt auf den Fotos noch besser und läßt mein Lieblingsgetränk gleich noch viel gesünder und frischer aussehen. Ausserdem mag ich es, ganze Minzblätter aus dem Cocktail zu fischen und zu kauen.
Ich weiß es nicht genau, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass meine unter-18-jährige Leserschaft verschwindend gering ist. Dennoch erhebe ich in mütterlicher Manier den Zeigefinger und sage:
Kinder, laßt die Finger weg vom Alkohol!!! Das Leben ist lang genug, um irgendwann mit den liebsten Freundinnen beim Lieblingsmexikaner die Cocktailkarte rauf und runter zu trinken. Und wenn Ihr dafür alt genug seid, dann regelt vorher, wie ihr nach Hause kommt. Wenn ich fahren muss, dann bestelle ich z.B. immer einen – oh Wunter, wer hät’s gedacht?– alkoholfreien Mojito. Der schmeckt mit Ginger Ale nämlich auch sehr sehr lecker.
Und dann sage ich noch: Hoch die Hände, Wochenende!
Ich freue mich schon auf das Kommende, denn morgen werde ich zur h+h Messe fahren und bin schon super gespannt, wen ich dort alles treffen werde!
Liebe Grüße, Bine
8 Kommentare
Hört sich lecker an ich habe ehrlich gesagt noch nie einen probiert. Das man sich in der Cocktailbar immer für seinen Lieblingsdrink entscheidet kenn ich, bei mir ist es immer wieder “Sex on the beach” ich liebe diesen Cocktail und keiner der zahlreichen Fertigmixturen kommt an den selbstgemixten heran. Zu Hause ist es meistens Caipirinha, einfach weil er nicht viele Zutaten braucht, ich bin aber mal gespannt auf den Unterschied zum Mojito. Wird gleich am Wochenende mal ausprobiert, nur die Minze fehlt noch.
Viele Grüße Kathrin
Caipi mag ich auch sehr gerne!
Und, haste am Wochenende gemixt?
“Nicht, dass Mojito nicht dick machen würde, aber er sieht zumindest nicht so aus.” Bine, ich schmeiß mich weg! So isses. Und deine Gedanken bei der Cocktailauswahl teile ich 1:1.. Was an diesem Cosmopolitan so toll sein soll, habe ich auch noch nicht herausgefunden. Müsste der nicht pink und fancy sein, wenn die SatC-Mädels den immer trinken? Dabei ist der ziemlich langweilig. Also für mich auch Mojito. Cheers!
:-) Ich wollte ja noch schreiben, dass er durch das ganze Grünzeugs gesund aussieht… aber gesund + Alkohol, nein,
das konnte ich nicht schreiben!
Cheers, Bine
Danke für diesen netten Post. Ich hab mich wieder gut unterhalten ????
Ich schaue fast jeden Morgen hier vorbei und freue mich immer über einen neuen Artikel von dir!
Das ist aber schön! Lieben DANK! :-))
Genial einfach jedes mal :) Ich bin auch schon länger Mitleser hier und jedes mal was neues :)
Hammer, ich muss mir auch diese Gläser besorgen!