Das war’s. Das letzte Mal 12 von 12 in 2018. Das allererste Mal habe ich bei 12 von 12 im April 2008 mitgemacht. Leider laden nicht mehr alle Bilder und leider sind die Originale weg; aber an Hand der Fotos, die man sehen kann, erinnere ich mich immer noch gut an diesen Tag. Der Sohnemann war damals genau ein Monat alt. Ich konnte ihn da nochmal eben auf dem Eßzimmertisch ablegen, um ein Foto zu machen. Herrlich!
Nun aber zum heutigen Tag. Der startet wie jeden Morgen früh. Um 5:39 Uhr veröffentliche ich das 12. Adventskalender Posting.

Eine gute Stunde später trifft sich Familie Hoppenstedt in der Küche zum gemeinsamen Frühstück. Die Kinder öffnen erstmal ihre Adventskalender. Neben gekauften Kalendern (Schokolade und sowas) gibt es einen Päckchen-Kalender an der ollen Leiter. Allerdings hängen da nur Päckchen für einige Tage im Advent.

Dafür etwas größere und sinnvollere Geschenke. Aus dem Pixie-Buch-Alter sind meine beiden nämlich schon raus. Ein Geschenk neulich waren diese Flaschen, die sehr gut bei den beiden ankamen. Bye-bye Plastik-Trinkflaschen.

Die Kinder düsen zur Schule, Mollie und ich treffen unsere Freundinnen in der Grube, die heute keine Grube mehr ist, aber vor vielen Jahren eine war. Die Ortsansässigen sagen dazu immer noch Grube.

Zu Hause ziehe ich mich schnell um, die Hunderunde-Hose sieht nämlich aus wie Sau und fahre dann nach Kölle. Sophie und ich besuchen Selmin und beneiden sie um ihr schönes Nähzimmer.

Auf dem Rückweg springe ich schnell in den Rewe. Leider sind Schattenmorellen aus, deswegen fahre ich mit leeren Händen nach Hause. (Werbung ohne Auftrag)

Ich hätte einen Weihnachtsbaum kaufen können. Aber, nein. Das machen wir zusammen am Wochenende. Oder Anfang nächster Woche. Mal sehen.

Mein Mittagessen fällt klein, süß und na ja, nicht wirklich gesund aus. Ich habe keinen großen Hunger und keine Lust irgendwas zu kochen. Beim Essen erfreue ich mich über die wahnsinns Resonanz zum Adventskalender bei Instagram. So schön, all die Nachrichten und Kommentare dort! Ich bedanke mich und verteile Herzen.

Danach baue ich ab. Kopfweh. Akkuter Müdigkeitsanfall. Ich schmeiße eine Tablette ein, koche mir einen Tee und leiste dem Nikolas Gesellschaft. Nen Scheiss muss ich.

Der Postbote bringt ein paar Stoffe und Pergamin Papier von Snaply (Werbung ohne Auftrag). Damit werde ich zukünftig Schnittmuster übertragen. Die Stoffe wandern erstmal in die Waschmaschine.
Mittlerweile wirkt die Tablette…

Der Sohnemann ist zu Hause. Wir telefonieren mit Oma über Facetime und basteln danach ein paar Sterne oder Schneeflogen aus Butterbrotpapier. Dieses Jahr in rot.

Füße vom Tisch! Habt Ihr keine Manieren?!

Bevor hier gleich zu ist, springe ich noch schnell in die Post und kaufe Briefmarken. Die meisten Weihnachtskarten sind schon geschrieben. Yes! Letztes Jahr habe ich gar keine geschrieben, glaube ich. Um so mehr freue ich mich, dass ich dieses Jahr richtig gut in der Zeit liege.

Danach hole ich die Jungs vom Sport ab, tippe meinen Artikel zu Ende, zähle nochmal die Bilder und merke, dass ich 13 Fotos hier hochgeladen habe. Ach, egal. Ist ja das letzte Mal in diesem Jahr. Da setze ich einfach noch einen drauf. Prost und Tschüß, ab auf die Couch mit Wolldecke und Kerzenschein.
Alle 12 von 12 Mitmacher versammeln sich, wie immer bei Frau Kännchen.
Ich danke Euch für`s Vorbeischauen und Gucken und wünsche Euch einen schönen Abend!
Liebe Grüße, Bine
