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Als ich noch klein war, brachte uns das Christkind manchmal das Spiel des Jahres. Sagaland und Scotland Yard waren jahrelang meine absoluten Favoriten. Mit meiner Oma spielte ich immer Mühle und als meine Schwester und ich dann älter wurden und endlich mehrere Spielkarten in unseren Händen halten konnten, spielten wir stundelang mit und gegen unsere Eltern Rommé. So ein Spielenachmittag oder -abend war also immer sehr beliebt bei uns, aber Pizza gab’s bei uns zu Hause nie. Bütterchen standen dann auf dem Tisch. Bütterchen mit Gürkchen und Pfefferminztee.

Spielen bringt Menschen zusammen und fördert das Wir-Gefühl
Heute bin ich diejenige, die Tee kocht und Bütterchen schmiert, wenn wir vier zusammen spielen. Unsere Hoppenstedt’schen Spiele-Favoriten sind aktuell: Skip-Bo, Quixx, Phase 10 und Rummikup. Am liebsten und am häufigsten spielen wir im gemeinsamen Urlaub. Da nehmen wir am Abend immer die “Heinrich-Spieletasche”, gefüllt mit verschiedenen kleineren Gesellschaftsspielen, mit in die Poolbar und zocken, bis wir nichts mehr sehen können, weil schon spät und dunkel.
Hier zu Hause kommt das gemeinsame Spielen manchmal zu kurz, dabei macht es so viel Spaß und fördert das Wir-Gefühl. Alle sitzen am Tisch, man respektiert mehr oder weniger die vereinbarten Regeln, es wird angefeuert und getröstet, immer viel gelacht und man muss schonmal das Hirn anschmeißen. Mal zeigt man Ehrgeiz, mal gibt man schnell auf. Man lernt Rücksicht zu nehmen und auf die anderen Mitspieler zu achten. Elektronische Geräte am Tisch sind dann übrigens immer tabu.

Knusprige Pizza, ein Glas Wein und Spielen mit Freunden
Obwohl es die Tiefkühpizza schon seit den 70er Jahren in Deutschland gibt – Dr. Oetker war damals die Firma, die als erstes das wohl berühmteste italiensche Gericht in die Gefriertruhen der deutschen Haushalte brachte – gab’s die bei mir erst, als ich mit dem Mann Bett und Ofen teilte, und das war Ende der 90er.
Die neuen La Mia Grande Pizzen* gibt es in vier, davon drei vegetarischen, Sorten: Margherita (der Klassiker), Spinaci (mein Favorit), 4 Formaggi (mit extra viel Käse) und Salame Piccante (mit Pepperoni Salami). Das Besondere an der La Mia Grande ist ihr Boden. Der Teig wird von Hand ausgeformt und auf Stein gebacken und deshalb gleicht keine Pizza der anderen.
Als in meinem Postfach die Anfrage eintrudelte, ob ich die neuen Tiefkühlpizzen La Mia Grande von Dr. Oetker sowie die I heart Wines* Weine von Henkell probieren wolle, antwortete ich sofort: gerne, aber ich brauche reichlich! Statt mich mit Pizza und Wein allein vor die Glotze zu setzen, lud ich lieber unsere Freunde zum gemeinsame Spielenachmittag und Test-Essen und -Trinken ein.

Gespielt haben wir an diesem Nachmittag Skyjo. Das Spiel war uns allen bekannt und doch mussten wir erstmal alle Einwänden und Argumente, wie “Wir spielen das aber so!” und “Nein, erst umdrehen, dann ziehen!” geklärt und geregelt werden, denn auch wenn jedes Spiel mit einem Regelheft geliefert wird, hat ja jede Familie so ihre Eigenarten, diese umzusetzen. Das sorgte schon zu Beginn für Stimmung.
Überhaupt spielt man mit Freunden ganz anders, als mit Kindern. Während ich beim Spielen mit meiner Familie meist (freiweillig) in die Opferrolle schlüpfe – arme Mama! – Niederschläge auf die leichte Schulter nehme und die Kids gerne gewinnen lasse, verstehe ich beim Spielen mit Erwachsenen keinen Spass. Da hat die Freundschaft mal eben Pause. Da gebe ich alles. Frotzeln, anfeuern, jemanden die gewünschte Karte immer wieder verwehren- das sorgt für hitzige Diskussionen und herzhaften Lachern. Gewonnen habe ich trotzdem nicht.
Skyjo kann man mit 2 – 8 Spielern spielen und Kids ab 8 Jahre sind schon durchaus in der Lage, abzuwägen, ob sie nun eine Reihe sammeln, die 12 lieber nicht abwerfen (weil der links sitzende Mitspieler eine 12-er Reihe sammelt) und schnell die Plus- und Minuspunkte zu addieren, bzw. abzuziehen.
Wir (Großen) hatten mit Skyjo auf jeden Fall großen Spaß! Das Spiel kann ich Euch empfehlen. Mein absolutes Lieblingsspiel ist und bleibt aber vorerst Skip-Bo. Kennt Ihr das?

Während des Spiels wurde gegessen und getrunken und gefachsimpelt, welche Pizza und welcher Wein denn nun am besten schmecken würden. Neben dem allgemeinen “alle schmecken lecker” stand der Favorit doch schnell fest: Salami wurde von allen als die leckerste La Mia Grande* Pizza genannt, denn die schmeckt besonders würzig. Ich persönlich esse ja am liebsten Spinat Pizza und wenn es die nicht gibt, eben alle anderen.

Beim Wein gingen die Meinungen weiter auseinander. Der eine wollte nur Merlot, die anderen nur Rosé. Mit I heart Wines spricht Henkell junge, vor allem weibliche Weinfreunde an. Ich kann aber sagen, dass auch die männlichen Mitspieler und Mittrinker an diesem Nachmittag durchaus gerne nach ihrem Glas Wein gegriffen haben. Die Kollektion umfasst vier der Deutschen Lieblingsrebsorten: Riesling, Sauvignon Blanc, Rosé und Merlot.

Mich sprechen die Flaschen ja besonders wegen ihres hübschen, reduzierten Designs an. Ich sag nur packaging-love! Etiketten, auf denen ein Herz gedruckt ist, muss man einfach lieben und die kurzen und prägnanten Beschreibungen crisp & vibrant, soft & smooth und fresh & fruity machen mir große Lust auf ein Probier-Schlückchen.
Womit ich nicht so viel anfangen kann, sind die Infos, wie Himbeer Aroma, Aprikosen Pfirsisch- oder Kirsch Aroma. Das konnte ich noch nie wirklich schmecken. Am Ende kann ich nur sagen: schmeckt mir oder nein, danke. Zu I heart Wine kann ich sagen: Rosé schmeckt mir richtig gut.

Es war ein wirklich lustiger und geselliger Nachmittag auf unserer Terrasse mit Pizza, Wein und einem Spiel, welches die Gemüter hin und wieder kochen ließ. Fazit: das müssen wir öfter machen. Einfach beisammen sitzen, gemeinsam essen und trinken und dabei eine Runde spielen. Denn spielen verbindet Menschen, alt und jung.
Liebe Grüße, Bine
