Huch! Sie bloggt zwischen den Jahren (ich liebe diesen Ausdruck). Tja, da staunt Ihr und sie selber auch. Zuletzt habe ich in der Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr anno 2016 einen Beitrag veröffentlicht. Aber das Wundern haben wir uns abgewöhnt, ne? Nichts ist, wie es einmal war, Pläne sind für die Katz, Gewohnheiten schon lange nicht mehr das, was sie mal waren, also kann ich auch zwischen den Jahren bloggen.

Ich hoffe, Ihr hattet ein schönes Weihnachtsfest? Bei uns war es, oh Wunder, recht ruhig, sehr gemütlich und weitaus weniger trubelig, als in den vergangenen Jahren. Essen, lümmeln, glotzen, spazieren – mehr gibt es über die letzten Tage nicht zu sagen.

Warum ich mich heute melde hat einen einfachen Grund: ich habe gebacken. Und zwar einen Neujahrskranz, der eigentlich ein ganz effer Hefekranz ist, aber an Neujahr einfach nach Neujahr schmeckt. Das tut er übrigens auch ein paar Tage vor Neujahr. Eigentlich bringt der Mann an Silvester immer einen Kranz vom Bäcker mit. Dieses Jahr bin ich ihm zuvor gekommen.
So machst Du aus Deinem Hefekranz einen Neujahrskranz: Steck ‘ne Wunderkerze rein.
Damit der Hefekranz mit Hagelzucker etwas festlicher daher kommt, habe ich eine Wunderkerze hineingesteckt und angezündet. Die war allerdings etwas schwach auf der Brust und hatte nicht den erwarteten zauberhaften Effekt, aber gut. Sie ist übrigens eine von vielen Alternativ-Böllern, die wir dieses ja nicht zünden werden. Aus guten Gründen!